Cybermobbing
Das absichtliche Bedrohen, Beleidigen, Nachstellen oder Verbreiten von Gerüchten mithilfe von Smartphone und Social Media Plattformen wird als Cybermobbing bezeichnet.
Schnell ist per Knopfdruck das falsche Foto geteilt, das fiese Gerüchte gestreut oder über eine andere Person hergezogen. Die Kommunikation über Bildschirme und Social Media Plattformen ist – anders als von Angesicht zu Angesicht – dabei zunächst einseitig. Denn die Mobbenden sehen nicht, wie und ob ihre Opfer unter ihren Angriffen leiden. Diese Anonymität des Internets führt leider dazu, dass Cybermobbing immer extremer wird. Oft ist den Kindern und Jugendlichen auch nicht bewusst, dass die Verbreitung von Fotos oder beleidigenden Kommentaren im Internet eine Straftat ist.
Hier ist Aufklärung notwendig! Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Cybermobbing und nutzen Sie hierfür die nachfolgenden Seiten und Informationen.
Juuuport! Der Jugend-Support
Hier gibt es Online-Beratung für Jugendliche von Jugendlichen. Bei Juuuport kümmern sich ausgebildete Scouts, die über die Webseite oder einen WhatsApp-Chat erreichbar sind, um die Fragen, Herausforderungen und Probleme, die Ihr Kind zum Thema Cybermobbing beschäftigen.
www.juuuport.de
Nummer gegen Kummer
Bei der Nummer gegen Kummer finden Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, eine kostenlose und anonyme Möglichkeit über Cybermobbing und Belastendes zu sprechen.
Kinder- und Jugendtelefon: 116 111 (14:00 bis 20:00 Uhr)
Elterntelefon: 0800 – 111 0 550 (09:00 bis 17:00 Uhr)
www.nummergegenkummer.de
Polizeiberatung: Freunde und Helfer bei Straftaten
Wer Opfer einer Straftat (wie Cybermobbing) wird, findet Hilfe auf der Website der Polizei. Extra für Jugendliche aufbereitet, ist das Portal polizeifuerdich.de.
www.polizeiberatung.de
www.polizeifuerdich.de
Klicksafe - Erste Hilfe Maßnahmen
Die Initiative Klicksafe bietet eine Übersicht mit ersten Maßnahmen, die Betroffene und deren Eltern ergreifen können.
Außerdem gibt es hierfür auch eine App “Erste Hilfe bei Cybermobbing”.
Tipps für Betroffene bei Cybermobbing
Zehn Basics für den Notfall
Cybergrooming
Unter Cybergrooming versteht man das gezielte Ansprechen und Manipulieren von Minderjährigen im Internet mit sexuellen Absichten. Häufig geben sich die Täter als gleichaltrig aus und nutzen das aufgebaute Vertrauen aus.
Lichtblick – für Opfer von sexuellem Missbrauch
Die Anlaufstelle Lichtblick bietet schnelle und unbürokratische Hilfe und Beratung für sexuell missbrauchte Kinder und Jugendliche, ebenso wie für Angehörige und Kontaktpersonen von Betroffenen.
www.caritas-sigmaringen.de/lichtblick
Hilfe-Portal sexueller Missbrauch
Auf dem Portal finden Betroffene von sexuellem Missbrauch deutschlandweit die passenden Anlaufstellen, aber auch Online-Hilfsangebote.
www.hilfe-portal-missbrauch.de
Juuuport! Von Jugendlichen für Jugendliche
Bei Juuuport! können Jugendliche mit anderen Jugendlichen – ausgebildeten Scouts – über ihre Probleme sprechen und Hilfe erhalten. Die Online-Beratung ist über die Webseite oder einen WhatsApp-Chat erreichbar.
www.juuuport.de
Fragzebra – Online Meldung machen
Zebra ist ein Angebot der Landesanstalt für Medien NRW. Über die Webseite können Sie oder Ihr Kind Fragen einreichen, die von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medienpädagogik, Medienkompetenz, Kommunikationswissenschaften, Medienrecht und Medienforschung beantwortet werden. Fälle von Cybergrooming können über ein Online-Formular gemeldet werden.
www.fragzebra.de/cybergrooming
Nummer gegen Kummer
Bei der Nummer gegen Kummer finden Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, eine kostenlose und anonyme Möglichkeit über Cybergrooming zu sprechen.
Kinder- und Jugendtelefon: 116 111 (14:00 bis 20:00 Uhr)
Elterntelefon: 0800 – 111 0 550 (09:00 bis 17:00 Uhr)
www.nummergegenkummer.de
Polizeiberatung
Wer Opfer einer Straftat wie Cybergrooming wird, findet Hilfe auf der Website der Polizei. Extra für Jugendliche aufbereitet, ist das Portal polizeifuerdich.de.
www.polizeiberatung.de
www.polizeifuerdich.de
Nacktfotos / Pornografie
Immer wieder werden Kinder und Jugendliche dazu aufgefordert, Nacktbilder oder andere sexuell motivierte Inhalte von sich zu verschicken. Auch wenn dies manchmal freiwillig erfolgt, hat die Person nach dem Versenden von sexuellen Inhalten, keinerlei Kontrolle mehr darüber, was mit diesen Bildern oder Filmen passiert. Was einmal im Internet ist, verschwindet nicht mehr so einfach und findet sich vielleicht bald auf pornographischen Seiten wieder – oder wird verwendet, um das Kind bloßzustellen und zu mobben.
Auf den folgenden Seiten finden Sie und Ihr Kind die passenden Ansprechpartner
Fachstelle Lichtblick – für Opfer von sexuellem Missbrauch
Die Anlaufstelle Lichtblick bietet schnelle und unbürokratische Hilfe und Beratung für sexuell missbrauchte Kinder und Jugendliche, ebenso wie für Angehörige und Kontaktpersonen von Betroffenen.
www.caritas-sigmaringen.de/lichtblick
Juuuport! Von Jugendlichen für Jugendliche
Bei Juuuport! können Jugendliche mit anderen Jugendlichen – ausgebildeten Scouts – über ihre Probleme sprechen und Hilfe erhalten. Die Online-Beratung ist über die Webseite oder einen WhatsApp-Chat erreichbar.
www.juuuport.de
Fragzebra – Online Meldung machen
Zebra ist ein Angebot der Landesanstalt für Medien NRW. Über die Webseite können Sie oder Ihr Kind Fragen einreichen, die von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Medienpädagogik, Medienkompetenz, Kommunikationswissenschaften, Medienrecht und Medienforschung beantwortet werden. Fälle von Cybergrooming können über ein Online-Formular gemeldet werden.
www.fragzebra.de/cybergrooming
Nummer gegen Kummer
Bei der Nummer gegen Kummer finden Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, eine kostenlose und anonyme Möglichkeit über pornographische Erlebnisse und Missbrauch zu sprechen.
Kinder- und Jugendtelefon: 116 111 (14:00 bis 20:00 Uhr)
Elterntelefon: 0800 – 111 0 550 (09:00 bis 17:00 Uhr)
www.nummergegenkummer.de
Polizeiberatung
Hilfe gibt es auch auf der Website der Polizei. Extra für Jugendliche aufbereitet, ist das Portal polizeifuerdich.de.
www.polizeiberatung.de
www.polizeifuerdich.de
Suchtgefahren
Digitale Medien können süchtig machen. Wenn sich der Lebensmittelpunkt Ihres Kindes von der echten Welt in die virtuelle Realität verschiebt, kann das für sein Leben und seine Entwicklung schwerwiegende Folgen haben. Die nachfolgenden Seiten können Ihnen und Ihrem Kind eine erste Hilfe und Anlaufstelle bieten, wenn Sie fürchten, dass das Gleichgewicht zwischen digitalem und realem Leben nicht mehr passt.
Suchtberatungsstelle Sigmaringen
Die Suchtberatungsstelle Sigmaringen hilft besorgten Eltern mit dem Programm “Media-Check” zu prüfen, ob der Medienkonsum ihrer Kinder noch „im Rahmen“ oder bereits problematisch ist.
www.suchtberatung-sigmaringen.de
Erste Hilfe Internetsucht
In dem Portal der Sektion für Suchtmedizin und Suchtforschung der Universitätsklinik Tübingen finden Sie allgemeine Informationen über “Internetsucht”. So können Sie beispielsweise einen Test machen und nach konkreten Hilfsangeboten suchen.
www.erstehilfe-internetsucht.de