Wenn wir die drei wichtigsten Zwischenstopps auf der Reise vom Baby zum Erwachsenen benennen sollten, dann wäre sie in jedem Fall dabei: die Einschulung. Sie ist weitaus mehr als nur ein Ereignis, sie ist auch ein großer Schritt und ein echter Meilenstein, der jede Menge Veränderung mit sich bringt. Und dies längst nicht nur für die Kinder. Die meisten der angehenden Erstklässler werden mit 6 Jahren eingeschult und freuen sich auf den neuen Lebensabschnitt. Endlich dürfen sie ihre Neugier, Wissbegier und die Lust am Lernen und Fragen vertiefen und zeigen, was sie können und gelernt haben. Denn in diesem Alter wollen sie ihren eigenen Standpunkt finden, sich immer wieder beweisen und neues Terrain erobern.
Aber Aussagen wie „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ machen vielleicht auch einigen Kindern Angst. Und auch Eltern haben nun viele Fragen: Was erwartet mein Kind und wie wird es den Übergang meistern? Eines steht fest: Fähigkeiten wie Klettern, Bälle werfen und Fahrradfahren, aber auch das selbstständige Anziehen oder das soziale Miteinander sind inzwischen ein Teil seines Alltags geworden. Jetzt tauchen neue Herausforderungen auf. Selbstständiges Lernen, ruhig sitzen zu bleiben oder sich an die Regeln des Schulalltags zu halten, sind Aspekte, die im nächsten Entwicklungsschritt noch eine zentrale Rolle spielen werden.
Oft steht in dieser Stufe ja nicht nur der Abschied vom Kindergarten und den vertrauten Erziehenden an, sondern auch von dem guten Kumpel oder der besten Freundin. Wenn also nicht alle Kinder voller Freude in die neue Lebensphase starten oder mit der Situation überfordert sind, dann ist das nicht nur nachvollziehbar, sondern auch nicht ungewöhnlich. Was hier hilft, ist – wie so oft – Ihre emotionale Unterstützung und Ihr Verständnis.
Wenn Sie aber das Gefühl haben, Ihr Sohn oder Ihre Tochter hat große Probleme mit dem Übergang von Kindergarten in die Schule oder wenn Sie Fragen zu dieser Entwicklungsstufe haben, finden Sie bei den folgenden Fachkräften Antworten:
