Der Übergang in eine weiterführende Schule

Alles bleibt anders: In der dritten, spätestens in der vierten Klasse, wird Ihr Kind merken, dass sich in der Schule etwas verändert hat. Das Lerntempo hat angezogen, es werden nun öfter Klassenarbeiten und Tests geschrieben und an die Stelle des spielerischen Lernens ist die Stoffaneignung getreten.

Für viele Schülerinnen und Schüler steigt mit den Anforderungen auch der Stress in der Schule. Besonders, weil sie wissen, dass nun bald eine weitreichende Entscheidung und Veränderung ansteht: der Übertritt auf eine weiterführende Schule. Und mit diesem neuerlichen Meilenstein kommen viele Fragen und Unsicherheiten auf Ihr Kind, aber auch auf Sie als Eltern zu: Welche Schule ist die richtige Wahl für das Kind? Wo kann es sich optimal entwickeln und entfalten? Worauf sollen wir achten? Welche Rolle spielen die besten Freunde und deren Wahl? Und was, wenn die Entscheidung dann rückblickend doch nicht die beste war?

So unterschiedlich wie die Interessen, Fähigkeiten und Talente Ihres Kindes, sind auch die Antworten auf all diese Fragen. Ein Gespräch mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer kann Ihnen allen hier die Entscheidung oft sehr erleichtern. Schließlich haben die Lehrkräfte Ihr Kind in seiner Entwicklungsreise in den letzten Jahren begleitet und können mit ihrem fachlichen und sachlichen Blick von Außen eine wertvolle Entscheidungshilfe sein. Denn am Ende wollen sie alle das Beste für Ihr Kind.

Welche Wahl sie auch treffen: Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind und gehen Sie auf seine Wünsche ein, ohne die Entscheidung komplett abzugeben. Als Team, das sich gegenseitig unterstützt, werden Sie auch diese Station auf Ihrer gemeinsamen Reise meistern und gemeinsam eine neue Richtung einschlagen.

Sollten Sie sich dabei Unterstützung an Ihrer Seite wünschen, können Sie sich an die folgenden Anlaufstellen wenden: 

Erziehungsberatungsstelle 

Fachbereich Jugend – Allgemeiner Sozialer Dienst 

dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin