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Forst

Sturmschäden in den Wäldern


Insbesondere beim Unwetter am 11. Juli brachen zahlreiche Bäume ab oder stürzten um. Neben den Laubbäumen, bei denen oft Teile der Baumkrone abgebrochen sind, ist die Fichte am häufigsten betroffen.

Durch die ohnehin schon starke Ausbreitung des Borkenkäfers ist es jetzt für alle betroffenen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer notwendig, möglichst rasch auch kleine Mengen aufzuarbeiten. Aufgrund des hohen Risikos eines Borkenkäferbefalls sollten zunächst alle geworfenen und gebrochenen Fichten aufgearbeitet werden. Auch die beim Abbruch stehengebliebenen, oft meterlangen Baumstümpfe müssen aufgrund der Borkenkäfergefahr aufgearbeitet werden. Achten Sie dabei auf Ihre Arbeitssicherheit: Arbeiten Sie mindestens zu zweit, informieren Sie sich über den nächstgelegenen Rettungspunkt und beachten Sie, dass Sturmholz meist unter Spannung steht!

PM Sturmschäden in den Wäldern nach Unwettern in den vergangenen Wochen

Gerne unterstützt Sie das Landratsamt bei der Sturmholzaufarbeitung. Bitte wenden Sie sich dafür zeitnah an die für Sie zuständige Revierleitung. So können die Arbeiten in Ihrer Region besser koordiniert und damit meist zügig abgewickelt werden. Eine Karte mit den einzelnen Revieren und den Kontaktmöglichkeiten der jeweils zuständigen Revierleitung ist hier zu finden.

Bitte nehmen Sie auch mit der zuständigen Revierleitung Kontakt auf, wenn Ihr Holz über die Holzverkaufsstelle beim Landratsamt vermarktet werden soll. Dort erfahren Sie auch die Aushaltungskriterien der Sortimente, die Sie bei der Aufarbeitung beachten sollten.

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