Erste Runde für die Biotonnen-Bestellung
Sowohl Privathaushalte als auch Gewerbe- und Industriebetriebe dürfen dann keine Bioabfälle mehr in die Restmülltonne geben. Das Gleiche gilt seit vielen Jahren bereits für Papier, Altglas und andere Wertstoffe. Von der konsequenten Mülltrennung profitiert vor allem die Umwelt, weil auf diese Weise neue Produkte, Energie und Wärme gewonnen werden.
Sämtliche Haushalte im Landkreis Sigmaringen wurden im April mit einem Flyer über die Einführung der getrennten Bioabfallsammlung informiert. Bei der Kreisabfallwirtschaft sind seitdem mehr als 1400 Bestellungen von Biotonnen, aber auch viele Fragen rund um das Thema eingegangen. Diese weisen darauf hin, dass es offenbar noch einige Unklarheiten gibt – und manche Bürgerinnen und Bürger deshalb mit einer Bestellung der Biotonne zögern.
Vor diesem Hintergrund weist die Kreisabfallwirtschaft auf ihr umfassendes Informationsangebot zur getrennten Bioabfallsammlung hin. Ausführliche Informationen sowie Hinweise zur Biotonnen-Bestellung sind hier zu finden. Unter den Rubriken Abfallwesen und Biomüll sind auch Antworten auf die häufigsten Fragen (FAQ) aufgeführt. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisabfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07571/102-6677 für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Die Bestellung einer Biotonne sollte nach Möglichkeit bis spätestens Donnerstag, 15. Juni, erfolgen. Nur dann ist gewährleistet, dass die Biotonnen mit Vorsortiergefäß und Biobeutel rechtzeitig bis zum Jahresende ausgeliefert werden können. Nachbestellungen sind auch nach dieser ersten Runde jederzeit möglich. Dass die Lieferung noch vor Jahresende erfolgt, ist dann allerdings nicht mehr sicher.
Wer keine Biotonne bestellt und nicht alle Bioabfälle selbst kompostiert, ist ab dem nächsten Jahr rechtlich zur Nutzung des Bringsystems verpflichtet: In diesem Fall müssen Bürgerinnen und Bürger ihre Bioabfälle zu einem Recyclinghof im Landkreis Sigmaringen bringen.
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