Ausstellung geht in die zweite Runde
Die Bandbreite der Exponate reicht dabei vom Bohrmeißel der Thermalwasserbohrung vor mehr als 40 Jahren im heutigen Bad Saulgau über die Replik einer kostbaren Bernsteinfibel aus einem 2500 Jahre alten keltischen Fürstinnengrab von der Heuneburg bis zu einem von der Firma Neher gefertigten 3-D-Modell des Ostracher Bannwaldturms.
Landrätin Stefanie Bürkle hatte zum 50. Geburtstag des Landkreises Sigmaringen alle 25 Städte und Gemeinden dazu eingeladen, sich im Verbund der sieben Verwaltungsräume des Kreises mit charakteristischen Exponaten zu Landschaft, Geschichte, Kultur oder Wirtschaft jeweils einen Monat lang im Landratsamt zu präsentieren. Nach dem Start mit dem Verwaltungsraum Sigmaringen im Mai wird die Reihe jetzt mit dem Bad Saulgauer Raum fortgesetzt.
Assistiert vom Bad Saulgauer Bürgerausschussvorsitzenden Richard Frey und dem Ostracher Heimatmuseumsleiter Gerhard Fetscher wurden die Ausstellungsstücke von Bürgermeisterin Doris Schröter aus Bad Saulgau und den Bürgermeistern Magnus Hoppe aus Herbertingen und Christoph Schulz aus Ostrach in einer kleinen Vernissage vorgestellt.
Wichtig war allen drei Gemeinden, sich neben Schätzen aus Geschichte und Kultur auch mit ausgewählten Werkstücken ihrer prosperierenden mittelständischen Industrie zu präsentieren – darunter eine Schraubenspindelpumpe der Firma Knoll, ein Feldhäcksler der Firma Claas und ein Drehwerksgetriebe der Firma Zollern. Die Ausstellung ist bis Dienstag, 11. Juli, zu den Öffnungszeiten des Landratsamts zu sehen.
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