Erziehung & Erziehungsfragen

Wie können Eltern das Trotzalter gut überstehen?
- zum Umgang mit Trotzattacken und Wutausbrüchen

Das sogenannte Trotzalter ist eine spannende Entwicklungsphase!
Kinder im Alter von 2- ca. 5 Jahren begreifen zunehmend, dass sie ihre Umwelt aktiv gestalten und beeinflussen können. Sie erproben ihre Selbständigkeit und wollen möglichst alles alleine schaffen. Oft testen sie dabei ausdauernd die bestehenden Grenzen aus.
Diesem kindlichen Bestreben stehen häufig klare Strukturen und Regeln der Erwachsenen gegenüber. Dies kann zu Spannungen zwischen Eltern und Kindern führen. Das Trotzalter ist eine wichtige Zeit, um neue Fertigkeiten, Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit entwickeln zu können.
In diesem spannenden und lebhaften Vortrag soll diesen Fragen nachgegangen werden:

  • Warum gibt es das Trotzalter?
  • Wie denken, fühlen und handeln Kinder in dieser Phase?
  • Wie können Eltern mit den Trotzattacken und Wutausbrüchen ihrer Kinder umgehen?

Zielgruppe: Eltern von Kinder im Alter von 2 - 5 Jahren

Referentin: Ilieva, Fani
Diplom- Psychologin, Systemische Familientherapeutin und langjährige Mitarbeiterin der Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes Sigmaringen

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Begabung und Hochbegabung
- Wie kann ich die Fähigkeiten meines Kindes entdecken und fördern?

Der Vortrag zielt zum einen darauf ab, dass die Teilnehmenden zu neuen Erkenntnissen und ein tiefes Verständnis für die Themen Begabung und Hochbegabung erlangen. Zum anderen sollen die Teilnehmer ausreichend Raum und Zeit für Fragen und Austausch erhalten.

Im Rahmen des Vortrages geht die Referentin auf folgende Aspekte ein:

  • Was bedeutet Begabung/ Hochbegabung und wie macht sie sich bemerkbar?
  • Wie wird eine intellektuelle Hochbegabung festgestellt?
  • Merkmale und Persönlichkeit von Hochbegabten
  • Unterforderung und Verhaltensauffälligkeiten
  • Nähe/ Abgrenzung ggü. anderen Besonderheiten
  • Hochbegabung vs. Hochleistung
  • Soziale Kompetenz und Emotionalität Hochbegabter
  • Förderung für Hochbegabte

Willkommen sind Eltern, Erzieherinnen, Tagesmütter, LehrerInnen und andere Personen, die im Alltag viel Zeit mit Kindern verbringen.

Zielgruppe: Eltern von Kinder im Alter von 3 - 18 Jahren

Referentin: Ilieva, Fani
Diplom- Psychologin, Systemische Familientherapeutin und langjährige Mitarbeiterin der Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes Sigmaringen

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Wie die Beziehung zwischen Eltern und Kindern gelingen kann

Die Familie, ganz gleich wie klein oder groß, ist ein System – und innerhalb eines Systems gelten bestimmte Gesetzmäßigkeiten und Ordnungen, die sich auf alle Beteiligten auswirken und einen nachhaltigen Einfluss auf das Wohlbefinden aller haben.
Was aber brauchen Kinder, um zu lernen und sich optimal entwickeln zu können? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die Beziehung zwischen Eltern und Kindern gelingt?
In diesem Vortrag geht der Referent Manfred Faden auf die idealen Bedingungen für ein funktionierendes Miteinander ein und zeigt auf, was Sie als Eltern daraus für Ihren Erziehungsalltag schlussfolgern und mitnehmen können.

Zielgruppe:

Referent: Faden, Manfred
Manfred Faden ist pensionierter Lehrer und Gewaltpräventionsberater. Zudem hat er eine therapeutische Zusatzausbildung in folgenden Bereichen: Transaktionsanalyse (TA), Gewaltfreie Kommunikation (GfK), Energetische Psychotherapie sowie Naturtherapie.

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Erziehung - eine Gratwanderung zwischen Halt geben und loslassen

Eigentlich könnte es so einfach sein: Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Doch die unterschiedlichen Ansichten im Bereich der Erziehungswissenschaften verunsichern und werfen oft mehr Fragen auf als sie beantworten. Was also können Eltern ihren Kindern für ein gelingendes Leben mitgeben?

Der Referent beleuchtet unterschiedliche Aspekte dieser Frage und gibt praktische Anregungen. Unter anderem werden Grundpfeiler der Erziehung, Erkenntnisse der neueren Hirnforschung, innere Haltung, Selbstverantwortung und Selbstständigkeit und auch die Rangordnung in der Familie (und ihre Auswirkungen) näher betrachtet.

Zielgruppe:

Referent: Faden, Manfred
Manfred Faden ist pensionierter Lehrer und Gewaltpräventionsberater. Zudem hat er eine therapeutische Zusatzausbildung in folgenden Bereichen: Transaktionsanalyse (TA), Gewaltfreie Kommunikation (GfK), Energetische Psychotherapie sowie Naturtherapie.

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Eltern sind Leitwölfe - hat der jüngste Wolf das Sagen, verhungert das Rudel

Die Familie ist wie ein kleines Rudel: ohne einen starken Leitwolf verlieren die Rudeltiere ihren Halt und das Miteinander wird schnell zum Durcheinander. Um gut ins Leben hineinzuwachsen, ist es für Kinder und Jugendliche daher hilfreich, wenn die Eltern diese Führungsrolle übernehmen und so ein stabiles Fundament schaffen: für eine klare innere Struktur, auf die sich alle im Rudel verlassen können. Wenn die Rahmenbedingungen geschaffen sind, können Jugendliche auf dieser Grundlage ihre Autonomie entwickeln.
In dieser Veranstaltung zeigt Ihnen Referent Manfred Faden auf, wie Sie als Eltern ihre Kinder auf diesem Weg gut begleiten können.

Zielgruppe:

Referent: Faden, Manfred
Manfred Faden ist pensionierter Lehrer und Gewaltpräventionsberater. Zudem hat er eine therapeutische Zusatzausbildung in folgenden Bereichen: Transaktionsanalyse (TA), Gewaltfreie Kommunikation (GfK), Energetische Psychotherapie sowie Naturtherapie.

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Und bist du nicht willig, so nehm ich Gewalt
- Gewalt in Familien

Es ist eine traurige Wahrheit: Gewalt – sowohl unter Partnern als auch in der Kindererziehung – ist leider nach wie vor sehr verbreitet in unserer Gesellschaft. Daher wollen wir in dieser Veranstaltung dieses wichtige Thema aufgreifen und aus der Tabuzone holen. Dazu erläutert der Referent zunächst, wie Gewalt eigentlich entsteht und was innerfamiliäre Gewaltdynamiken sind und bewirken. Anschließend wird auf die Gefahren von Gewalt in Partnerschaft und Erziehung hingewiesen, bevor dann Wege aus der Gewaltspirale aufgezeigt werden.

  • Wo gibt es Hilfe und Unterstützung?
  • Wie verhalten sich Außenstehende oder Institutionen konstruktiv, wenn es um Gewalt in Familien geht?
  • Was ist jetzt hilfreich und was weniger?

Zielgruppe: Sowohl Betroffene als auch Verantwortliche in Schulen, Kindergärten oder anderen Institutionen sind hier herzlich willkommen.

Referent: Fritz, Winfried
Dipl.Soz.Päd.(BA), Krankenpfleger, Notfallseelsorger und Fachberater in Psychotraumatologie (DIPD)

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Konflikt und Nähe - wie geht das zusammen?

Die Sprache ist das wichtigste Interaktionsmittel für uns Menschen, um in Beziehung zu treten, sich kennenlernen und zu verstehen. Was aber, wenn Worte Distanz schaffen, anstatt zu verbinden?
Wenn sich alle nach dem Versuch einen Konflikt zu lösen, unverstanden fühlen und der Abstand größer wird? Wenn man danach ein trotziges Kind vor sich hat oder einen Teenager, der sich zu-rückzieht und gleichzeitig selbst das Gefühl hat, auf seine Bedürfnisse verzichten zu müssen?
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie mit einer wertschätzenden Haltung, Ich-Botschaften und einer Beziehung von Subjekt zu Subjekt ein Konflikt zu einer vertrauensvollen Beziehung führen kann, in der sich alle wohlfühlen. Sie erhalten die Grundlagen für eine verbindende Kommunikation, die Sie direkt im Alltag anwenden können.

Zielgruppe: Eltern mit Kinder zwischen 3 und 18 Jahren

Referentin: Gruber, Susanne
Diplom Sozialpädagogin

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Wüten - Toben -Traurig sein
- Wie gehen wir mit starken Gefühlen von Kindern um?

Was hat das Kind denn nur? Tränen und Wutausbrüche gehören zu den kindlichen Verhaltensweisen, die für Eltern oft nur schwer auszuhalten sind. Ganz gleich ob das Baby weint und sich nicht mehr beruhigen lässt, das Kindergartenkind einen Wutanfall bekommt und wegen Kleinigkeiten in Tränen ausbricht oder das Schulkind gereizt nach Hause kommt und man ihm nichts recht machen kann: Eltern stehen in solchen Situationen häufig vor einem Rätsel und haben natürlich Fragen:

  • Sind Kinder, die sich so verhalten, ungezogen?
  • Wollen sie mit den Tränen ihre Eltern manipulieren und ihren Willen durchsetzen?
  • Oder gibt es tiefere Ursachen für die heftigen Gefühle?

Gemeinsam kommen wir den Antworten auf die Spur.

Zielgruppe:

Referentin: Stehle, Rita
Die Referentin ist als Erzieherin in einer Kindertageseinrichtung tätig. Ihre weiterführenden Kompetenzen als Gesprächstherapeutin nach C. Rogers, als Psychologische Beraterin und Erziehungsberaterin bringt sie außerdem in ihrer eigenen Beratungspraxis ein.

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Richtig zuhören, damit Kinder sich verstanden fühlen

„Ein Kind kann durch manch schwierige Situationen und Lebenslagen unbeschadet hindurchgehen, wenn es dabei mit dem Herzen eines liebenden Menschen gehalten und begleitet wird.“ (Heidi Maier-Hauser)

Doch dieses Begleiten ist gar nicht immer so einfach: Wenn wir hören, was ein Kind sagt, bedeutet das nicht automatisch, dass wir ihm wirklich zuhören. Wenn wir einem Kind zuhören, bedeutet das nicht automatisch, dass wir verstehen, was es uns sagen will. Wenn wir verstehen, was das Kind uns sagen will, bedeutet das nicht automatisch, dass wir für das Kind Verständnis haben. Wenn wir für das Kind Verständnis haben, bedeutet das nicht automatisch, dass das Kind sich verstanden fühlt. Wenn das Kind sich verstanden fühlt, fühlt es sich nicht automatisch gut begleitet und unterstützt.

In diesem Vortrag wird die Referentin darauf eingehen, was gutes Zuhören ausmacht, damit sich das Kind von uns geliebt, gehalten und begleitet fühlt.

Zielgruppe:

Referentin: Stehle, Rita
Die Referentin ist als Erzieherin in einer Kindertageseinrichtung tätig. Ihre weiterführenden Kompetenzen als Gesprächstherapeutin nach C. Rogers, als Psychologische Beraterin und Erziehungsberaterin bringt sie außerdem in ihrer eigenen Beratungspraxis ein.

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Erziehen ohne Schimpfen
- Wie funktioniert gewaltfreie Erziehung?

Jetzt reicht’s mir aber!“ Allen Eltern platzt ab und an der Kragen, dann fallen schon mal strenge Worte und sie schimpfen. In dem Moment scheint das oft notwendig und alternativlos zu sein, doch meistens hinterlassen solche Situationen einen bitteren Nachgeschmack: Die Kinder sind verunsichert, die Eltern plagt das schlechte Gewissen, die Stimmung ist ruiniert und meistens hat man das Gewünschte noch nicht mal erreicht.

Die gute Nachricht ist: Erziehung klappt auch ohne Schimpfen, Drohen und Schelten und meistens dann sogar viel besser. Denn Kinder sind grundsätzlich einfühlsame und gutwillige Menschen, ihr Fehlverhalten hat stets gute Gründe und die sind manchmal leider nicht ganz offensichtlich.

Harsche Worte führen dann lediglich zu verängstigten, beunruhigten, trotzigen und verwirrten Kindern, die höchstens kurzfristig tun, was wir von ihnen verlangen. Die bessere Alternative: Eine Kommunikation des Verständnisses, der Zuneigung und der Kompromissbereitschaft.

Erfahren Sie in diesem Vortrag, wie Sie die Gründe für unerwünschtes Verhalten herausfinden, mit sinnvollen Regeln Konfliktsituationen vermeiden und auf konstruktive Art Ihrem Kind helfen, sein Verhalten zu ändern.

Zielgruppe:

Referentin: Stehle, Rita
Die Referentin ist als Erzieherin in einer Kindertageseinrichtung tätig. Ihre weiterführenden Kompetenzen als Gesprächstherapeutin nach C. Rogers, als Psychologische Beraterin und Erziehungsberaterin bringt sie außerdem in ihrer eigenen Beratungspraxis ein.

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Erziehungsfallen - denn das Gegenteil von gut ist gut gemeint

Natürlich meinen wir es in der Regel bei der Erziehung unserer (oder uns anvertrauter) Kinder und Jugendlicher gut. Leider sind aber die Auswirkungen so mancher gut gemeinter Ratschläge und Maßnahmen für den Nachwuchs alles andere als positiv.

Basierend auf seinen Erfahrungen als Schulsozialarbeiter stellt Cord Dette „beliebte“ Erziehungsfallen dar, die ihm im Alltag immer wieder begegnet sind – und die Sie in Zukunft umgehen können. Außerdem soll, neben der Klärung des Unterschieds von Erziehungsfallen und Erziehungsfehlern, noch viel Raum für das gemeinsame Gespräch bleiben.

Zielgruppe:

Referent: Dette, Cord
Soziologe, Systemischer Berater, Leiter Fachbereich Jugendarbeit der Mariaberger Ausbildung & Service gGmbH, Honorardozent für Medienpädagogik

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