Aktuelle Meldungen

12.03.2024
Kultur & Archiv
Die Ausstellung „Kreis-Bilder. Der Landkreis Sigmaringen im Blick der Kunst“ in der Kreisgalerie endet am Sonntag, 17. März.
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22.01.2024
Kultur & Archiv
Am Sonntag, 28. Januar, gibt es eine Sonderführung durch die Ausstellung „Kreis-Bilder. Der Landkreis Sigmaringen im Blick der Kunst“.
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12.12.2023
Kultur & Archiv
Als Bestandteil des Begleitprogramms zur Ausstellung in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch findet eine Sonderführung statt.
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06.11.2023
Kultur & Archiv
Anlässlich des Kreisjubiläums ist die Ausstellung „Kreis-Bilder – Der Landkreis Sigmaringen im Blick der Kunst“ zu sehen.
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03.11.2023
Kultur & Archiv
Am 9. November findet um 18 Uhr eine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht im evangelischen Gemeindehaus, Karlsstraße 24 in Sigmaringen statt.
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27.10.2023
Kultur & Archiv
Aufgrund des großen Interesses wird die Vorstellung der vier Filme am Samstag, 4. November, um 19 Uhr im Foyer des Landratsamts wiederholt.
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25.10.2023
Kultur & Archiv
Einen informativen und unterhaltsamen Erinnerungsabend haben der Landkreis und das Kreiskulturforum im Sigmaringer Landeshaus veranstaltet.
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20.10.2023
Kultur & Archiv
Als Beitrag zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Sigmaringen laden der Landkreis und das Kreiskulturforum zu einem Erinnerungsabend ein.
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17.10.2023
Kultur & Archiv
In der Kreisgalerie Schloss Meßkirch endet am 22. Oktober die Ausstellung „Kunst im Landkreis Sigmaringen“.
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18.09.2023
Kultur & Archiv
Dr. Ilonka Czerny bietet eine Sonderführung durch die Ausstellung „Kunst im Landkreis Sigmaringen“ an.
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06.09.2023
Kultur & Archiv
Die Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur und die Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern setzen ihre Veranstaltungsreihe fort.
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31.08.2023
Kultur & Archiv
Drei Filmschaffende und eine Künstlerin zeigen am 9. September die Porträts ihres Heimatkreises im Foyer des Landratsamts.
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19.07.2023
Kultur & Archiv
Dr. Martin Mäntele führt am Sonntag, 30. Juli, durch die Ausstellung „Kunst im Landkreis Sigmaringen“ in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch.
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18.07.2023
Kultur & Archiv
Die zehnteilige Veranstaltungsreihe zur Vor- und Frühgeschichte Oberschwabens wird am Dienstag, 25. Juli, fortgesetzt.
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10.07.2023
Kultur & Archiv
Als Beitrag zu seinem 50-jährigen Jubiläum veranstaltet der Landkreis vom 16. Juli bis zum 22. Oktober eine Kreiskunstausstellung.
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29.06.2023
Kultur & Archiv
Ein wunderbares Geburtstagsständchen zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Sigmarin-gen haben 300 begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer am Samstag in der Inzigkofer Rö-merhalle erlebt.
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21.06.2023
Kultur & Archiv
Vier Wochen lang stellen sich die Stadt Bad Saulgau und die Gemeinden Herbertingen und Ostrach im Foyer des Landratsamts vor.
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19.06.2023
Kultur & Archiv
In Inzigkofen findet am Samstag, 24. Juni, ein Galaabend mit Musik, Theater, Poetry, Comedy und Jonglage statt.
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15.06.2023
Kultur & Archiv
Kloster, Park und Volkshochschule stehen am Samstag, 17. Juni, im Mittelpunkt.
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14.06.2023
Kultur & Archiv
Gemeindeausstellungen zum Kreisjubiläum werden fortgesetzt mit Präsentation von Bad Saulgau, Herbertingen und Ostrach
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23.05.2023
Kultur & Archiv
Klaus Zillner bietet am Pfingstmontag, 29. Mai, um 15 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung im Erdgeschoss der Kreisgalerie Schloss Meßkirch an.
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19.05.2023
Kultur & Archiv
Ausstellungsstücke sind vier Wochen lang im Foyer des Landratsamts zu sehen.
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17.05.2023
Kultur & Archiv
Die Veranstaltungsreihe zur Vor- und Frühgeschichte Oberschwabens geht weiter.
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10.05.2023
Kultur & Archiv
Der Kulturschwerpunkt 2023 nimmt zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Sigmaringen diesen selbst in den Blick.
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09.05.2023
Kultur & Archiv
Diakon Werner Knubben führt am Sonntag, 14. Mai, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Der Tod hat nicht das letzte Wort. Moderne Kunst zu Karfreitag und Ostern“ in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch.
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09.05.2023
Kultur & Archiv
Anlässlich des Kreisjubiläums zeigen die Städte und Gemeinden landschaftliche, geschichtliche, kulturelle und ökonomische Besonderheiten.
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09.05.2023
Kultur & Archiv
Eine zehnteilige Veranstaltungsreihe widmet sich der Vor- und Frühgeschichte des Oberlandes.
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18.04.2023
Kultur & Archiv
Begleitend zur Ausstellung „Der Tod hat nicht das letzte Wort. Moderne Kunst zu Karfreitag und Ostern“ in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch wird am Sonntag, 23. April, um 15 Uhr eine Sonderführung mit Diakon Werner Knubben angeboten.
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27.03.2023
Kultur & Archiv
Ausstellung „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch
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23.03.2023
Kultur & Archiv
Anlässlich des Jubiläums zu seinem 50-jährigen Bestehen lädt der Landkreis Sigmaringen zu einer Kreiskunstausstellung ein, die vom 16. Juli bis zum 22. Oktober 2023 in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch stattfinden soll.
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07.02.2023
Kultur & Archiv
Die Kreisgalerie Schloss Meßkirch lädt für Sonntag, 12. Februar 2023, 15 Uhr, zu einer Sonderführung durch die Ausstellung „Das Gedächtnis des Landkreises.
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24.01.2023
Kultur & Archiv
Die Psychiatrische Klinik sowie die Krankenhausseelsorge der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen veranstaltet eine Gedenkfeier für die Opfer des Holocaust am 26. Januar um 17 Uhr im PWG-Forum, neben dem SRH Krankenhaus Sigmaringen.
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18.01.2023
Kultur & Archiv
Ausstellung „Das Gedächtnis des Landkreises“ in der Kreisgalerie
Die Kreisgalerie Schloss Meßkirch lädt am kommenden Sonntag, 22. Januar 2023, 15 Uhr, zu einer weiteren Sonderführung durch die Ausstellung „Das Gedächtnis des Landkreises.
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13.12.2022
Kultur & Archiv
Sonderführungen durch Archivausstellung zeigen Behördenarchiv und digitale Zukunft

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28.11.2022
Kultur & Archiv
„Das Gedächtnis des Landkreises“ in der Kreisgalerie Meßkirch: Sonderführung präsentiert Sammlungen und Nachlässe

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07.11.2022
Kultur & Archiv
Am Sonntag, 13. November 2022, 16 Uhr, wird in der Kreisgalerie Schloss Meßkirch unter dem Titel „Das Gedächtnis des Landkreises“ eine Ausstellung zu den Aufgaben, Beständen und ausgewählten „Schätzen“ des Kreisarchivs Sigmaringen eröffnet.
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19.10.2022
Kultur & Archiv
Schließt am kommenden Sonntag, 23. Oktober 2022 mit Galeriegespräch mit Eddy Michelberger und vier früheren Schülern.
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19.10.2022
Kultur & Archiv
„Frauen“ als Thema des Kulturschwerpunkts 2024
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04.10.2022
Kultur & Archiv
Replik der Inzigkofer „Johannesminne“ geht als Schenkung an das neue Hospiz Tag der offenen Tür am Sonntag, 9. Oktober von 10 bis 17 Uhr
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06.09.2022
Kultur & Archiv
Führung durch die Ausstellung mit Kunstwerken von Eddy Michelberger und früheren Schülern
Die Kreisgalerie Schloss Meßkirch lädt am kommenden Sonntag, 11. September 2022, 15 Uhr, zu einer Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Der Kunsterzieher und seine Schülerinnen und Schüler: Zum 70. Geburtstag von Eddy Michelberger“ ein.
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12.07.2022
Kultur & Archiv
Ausstellung zum 70. Geburtstag von Eddy Michelberger
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12.07.2022
Kultur & Archiv
Gesellschaft Oberschwaben lädt erstmals zu einem Tag der Regionalgeschichte
Infos zum Bauernkriegs-Jubiläum und Austausch der Geschichtsinteressierten
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12.07.2022
Kultur & Archiv
Einblicke ins Pfarrarchiv Sigmaringen
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12.07.2022
Kultur & Archiv
Als Beitrag zum Kulturschwerpunkt „Archive und Bibliotheken im Landkreis Sigmaringen“ wird am Dienstag, 19. Juli 2022, 19 Uhr, eine Führung in der Bibliothek der Hochschule Albstadt-Sigmaringen im Gebäude Anton-Günther-Straße 51 in Sigmaringen angeboten.
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21.06.2022
Kultur & Archiv
Ausstellung zum weiblichen Kunstschaffen schließt am Sonntag mit Sonderführung
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15.06.2022
Kultur & Archiv
Gesprächsrunde mit vier „Büchermenschen“, unter anderem mit Schriftsteller Arnold Stadler
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24.05.2022
Kultur & Archiv
Galeriegespräch zu den Bedingungen und Hürden weiblichen Kunstschaffens
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17.05.2022
Kultur & Archiv
Kreiskulturforum lädt zu Buchkunst-Führung in das Atelier von Eckhard Froeschlin in Scheer
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11.05.2022
Kultur & Archiv
Von der Glasherstellung in Glashütte - Industriesiedlung in agrarischer Umgebung
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05.05.2022
Kultur & Archiv
Aufgaben, Bestände und ausgewählte Schätze
Führung mit Archivdirektor Dr. Franz-Josef Ziwes
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05.05.2022
Kultur & Archiv
Der Kulturschwerpunkt „Archive und Bibliotheken“ nimmt von Mai bis November 2022 wichtige Kultureinrichtungen im Landkreis in den Blick.
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03.05.2022
Kultur & Archiv
Bilder von Johann Baptist Seele in Kreisgalerie
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19.04.2022
Kultur & Archiv
Sonderführung durch Ausstellung in Kreisgalerie zum weiblichen Kunstschaffen im 20. Jahrhundert
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11.04.2022
Kultur & Archiv
Haltung und Handlungsspielräume im Vergleich
Zwei Bischöfe und der Nationalsozialismus
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22.03.2022
Kultur & Archiv
Weibliches Kunstschaffen im 20. Jahrhundert
Kreisgalerie zeigt Werke von 27 Künstlerinnen
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04.03.2022
Kultur & Archiv
In der Kreisgalerie Schloss Meßkirch schließt am kommenden Sonntag, 6. März 2022, die seit Mitte Dezember 2021 gezeigte Sonderausstellung mit Arbeiten der Schwestern Hendrike und Judith Kösel.
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15.02.2022
Kultur & Archiv
Museumspädagogische Begleitausstellung im Schloss Meßkirch
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31.01.2022
Kultur & Archiv
Biografische Erinnerungsstücke in Schloss Meßkirch zu sehen.
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23.12.2021
Kultur & Archiv
In der Kreisgalerie Schloss Meßkirch ist vom 19. Dezember 2021 bis 6. März 2022 eine Kunstausstellung mit Arbeiten der Schwestern Hendrike und Judith Kösel zu sehen.
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14.12.2021
Kultur & Archiv
Kreisgalerie Schloss Meßkirch zeigt Ausstellung mit den Schwestern Hendrike und Judith Kösel
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23.11.2021
Kultur & Archiv
Buchvorstellung in Schloss Meßkirch stieß auf großes Interesse - weitere Lesung am 24. November
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15.11.2021
Kultur & Archiv
Bis 30. Januar 2022 ist im oberen Turmzimmer von Schloss Meßkirch die Ausstellung „Souvenirs, Souvenirs.
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10.11.2021
Kultur & Archiv
Das Kreiskulturforum, der Landkreis Sigmaringen und der Gmeiner-Verlag Meßkirch laden am kommenden Montag, 15. November 2021, 19 Uhr, in den Festsaal von Schloss Meßkirch zur öffentlichen Vorstellung der literarischen Anthologie zum Thema „Erinnern“ mit Kurzgeschichten und Essays von acht Autorinnen und Autoren aus dem Landkreis Sigmaringen und der oberschwäbischen Nachbarschaft ein.
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08.11.2021
Kultur & Archiv
Lesung der Schriftstellerin Claudia Scherer
Auf Einladung der Gesellschaft Oberschwaben für Geschichte und Kultur und der Stadt Bad Saulgau liest die Wangener Schriftstellerin Claudia Scherer am Mittwoch, 10. November 2021, 19 Uhr, in der Stadtbücherei im Alten Kloster Bad Saulgau aus ihrem vor kurzem erschienenen Buch „Familie Stern – Elsa Sohlers Herkunft“.
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08.11.2021
Kultur & Archiv
Als Beitrag zum kreisweiten Kulturschwerpunkt „Erinnern“ laden die Ortschaftsverwaltung Jungnau und das Kreiskulturforum am Sonntag, 14. November 2021, 17 Uhr, ins Rathaus zur Vorstellung eines Erzählprojektes der Autorin Gabriele Loges zu den Erinnerungen von Jungnauern an die Kriegs- und Nachkriegszeit ein.
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08.11.2021
Kultur & Archiv
Am kommenden Donnerstag, 11. November 2021, um 19.30 Uhr wird im oberen Turmzimmer von Schloss Meßkirch die Ausstellung „Souvernis, Souvenirs. Biografische Erinnerungsstücke von Menschen aus dem Landkreis Sigmaringen“ eröffnet.
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29.10.2021
Kultur & Archiv
Letzter Beitrag der Reihe „NS-Erinnern im Film“
Das Kreiskulturforum beschließt am kommenden Mittwoch, 3. November 2021, 20 Uhr, im Kino Mengen seine fünfteilige Reihe „NS-Erinnern im Film“ mit dem deutschen Spielfilm „Am Ende kommen Touristen“ aus dem Jahr 2007
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18.10.2021
Kultur & Archiv
Das Kreiskulturforum setzt im Gloria.Kinocenter Mengen die fünfteilige Filmreihe „NS-Erinnern im Film“ im Rahmen des kreisweiten Kulturschwerpunkts zum Thema „Erinnern“ am kommenden Mittwoch, 20. Oktober 2021, 20 Uhr, mit dem bekannten Film „Das Leben ist schön“ des italienischen Regisseurs Roberto Benigni aus dem Jahr 1997 fort.
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12.10.2021
Kultur & Archiv
Pfeifkonzerte bei öffentlichen Rekrutenvereidigungen, Schulen, die sich mancherorts gegen den Besuch von Jugendoffizieren zur Information über die Bundeswehr und die dort gebotenen Berufsaussichten wehren, eine höchst schwierige Diskussion um die Schaffung einer nationalen Gedenkstätte für die im Afghanistan-Einsatz ums Leben gekommenen mehr als 50 Bundeswehrsoldaten:
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05.10.2021
Kultur & Archiv
Das Kreiskulturforum setzt im Gloria.Kinocenter Mengen die fünfteilige Filmreihe „NS-Erinnern im Film“ im Rahmen des kreisweiten Kulturschwerpunkts zum Thema „Erinnern“ am kommenden Mittwoch, 6. Oktober 2021, 20 Uhr, mit dem bekannten Film „Auf Wiedersehen Kinder“ des französischen Regisseurs Louis Malle aus dem Jahr 1987 fort.
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04.10.2021
Kultur & Archiv
Vortrag in Bad Saulgau zum Kulturschwerpunkt „Erinnern“
Als Beitrag zum kreisweiten Kulturschwerpunkt „Erinnern“ laden die Stadt Bad Saulgau und das Kreiskulturforum am kommenden Mittwoch, 6. Oktober 2021, 20 Uhr, zu einem Vortrag der Konstanzer Historikerin und Publizistin Prof. Dr. Miriam Gebhardt unter dem Titel „Als die Soldaten kamen“ in das Foyer der Stadthalle Bad Saulgau ein.
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29.09.2021
Kultur & Archiv
Im Begleitprogramm der Ausstellung „Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges“ mit Fotografien von Claudio Hils von Militärstandorten im Landkreis Sigmaringen wird am kommenden Sonntag, 3. Oktober 2021, 15 Uhr, eine Sonderführung mit Claudio Hils und dem Fotohistoriker und Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Bernd Stiegler von der Universität Konstanz angeboten.
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23.09.2021
Kultur & Archiv
Geführter Stadtrundgang am Sonntag, 26. September 2021 zur Erinnerungskultur von Pfullendorf
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21.09.2021
Kultur & Archiv
Filmklassiker „Der dritte Mann“ mit zum Kult gewordener Musik
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19.09.2021
Kultur & Archiv
Fotografien von Claudio Hils dokumentieren Tabuzonen vor der Haustür
Kreisgalerie Schloss Meßkirch eröffnet am Sonntag
die Ausstellung „Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges“
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14.09.2021
Kultur & Archiv
Fotografien von Claudio Hils dokumentieren Tabuzonen vor der Haustür
Die Kreisgalerie Schloss Meßkirch eröffnet am kommenden Sonntag, 19. September 2021, 16 Uhr, die Sonderausstellung „Heimatfront – Bühnenbilder des Krieges“ mit Fotografien von Claudio Hils von Militärstandorten im Landkreis Sigmaringen.
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07.09.2021
Kultur & Archiv
„NS-Erinnern im Film“ im Kino Mengen
Zum Auftakt der fünfteiligen Filmreihe „NS-Erinnern im Film“ im Rahmen des kreisweiten Kulturschwerpunkts zum Thema „Erinnern“ zeigen das Kreiskulturforum und das Gloria.Kinocenter Mengen am kommenden Mittwoch, 8. September 2021, 20 Uhr, den Filmklassiker „Die Mörder sind unter uns“ von Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1946.
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05.08.2021
Kultur & Archiv
Sonderführung durch die Ausstellung
„Künstler-Nachbarschaften II“ am Sonntag
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23.07.2021
Kultur & Archiv
Die für Samstag, 24.7.2021, geplante Exkursion muss leider AUSFALLEN!
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07.07.2021
Kultur & Archiv
Musikalische Lesung für die Opfer von Gewalt und Unrecht
Als Beitrag zum kreisweiten Kulturschwerpunkt „Erinnern“ laden die Gemeinde Stetten a.k.M., der Förderverein attraktive Region Stetten a.k.M. und das Kreiskulturforum am kommenden Sonntag, 11. Juli 2021, 11 Uhr, zu einer musikalisch-historischen Lesung unter dem Titel „Doch die Freiheit, die kommt wieder“ bei der Dreitrittenkapelle und auf dem sog. Russenfriedhof am Rande des Truppenübungsplatzes Heuberg ein.
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30.06.2021
Kultur & Archiv
Arnold Stadler liest aus seinem neuen Roman im Kreuzhof des ehemaligen Klosters Inzigkofen
Auf Einladung des Bildungswerks Inzigkofen und des Kreiskulturforums liest der Schriftsteller Arnold Stadler am kommenden Dienstag, 6. Juli 2021, 19 Uhr, open air im stimmungsvollen Kreuzhof des ehemaligen Klosters Inzigkofen aus seinem vor wenigen Monaten im S. Fischer-Verlag erschienenen und in der Kritik viel gelobten neuen Roman „Am sieben Tag flog ich zurück. Meine Reise zum Kilimandscharo“. Auf besonderen Wunsch des Autors wird die Lesung musikalisch von Wolfram Karrer am Akkordeon begleitet.
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21.06.2021
Kultur & Archiv
Donnerstag, 24. Juni 2021, 19:30 Uhr
DIE VERANSTALTUNG MUSS LEIDER WEGEN UNWETTERWARNUNGEN ABGESAGT WERDEN!
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11.06.2021
Kultur & Archiv
Dienstag, 15. Juni 2021, 19:00 Uhr
Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“
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09.06.2021
Kultur & Archiv
Brauchen wir die Gendersprache - und wenn ja, warum?
Am kommenden Mittwoch, 9. Juni 2021, findet in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung eine Gesprächsrunde zu „Chancen und Grenzen der gendergerechten Sprache“ statt.
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02.06.2021
Kultur & Archiv
Kreisgalerie mit Ausstellung „Künstler-Nachbarschaften II“
am Fronleichnamswochenende geöffnet.
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31.05.2021
Kultur & Archiv
Mittwoch, 2. Juni 2021, 19:00 Uhr
Vortrag zur Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“
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21.05.2021
Kultur & Archiv
Mittwoch 26. Mai, 19:00 Uhr
Seit mehr als einem Jahr werden Konzerte, Ausstellungen und Lesungen abgesagt, sind Museen, Galerien, Theater-und Kleinkunstbühnen geschlossen. Vermisst die Bevölkerung diese kulturellen Angebote, oder ist die Kultur gegenüber Bars und Restaurants, Fitnessstudios, Fußballstadien und Urlaubsreisen nachrangig oder gar irrelevant?
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17.05.2021
Kultur & Archiv
Mittwoch, 19. Mai 2021 19:00 Uhr
Unter dem Titel „Viele Fürsten und wenig Demokraten: Denkmale, Straßennamen und Ehrenbürger. An wen erinnert die Stadt Sigmaringen?“ laden Diplomarchivarin Birgit Meyenburg und Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber am kommenden Mittwoch, 19. Mai 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen zu einer virtuellen Stadtführung zur Erinnerungskultur der Kreisstadt ein.
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10.05.2021
Kultur & Archiv
Mittwoch, 12.05 | Freitag, 14.05.2021 um 19:00 Uhr
Kurzgeschichten und Essays von sieben Autorinnen und Autoren aus dem Landkreis Sigmaringen und der oberschwäbischen Nachbarschaft zum Thema „Erinnern“ werden in zwei Sendungen am Mittwoch, 12. Mai 2021, 19 Uhr, und am Freitag, 14. Mai, 19 Uhr, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen im Internet vorgestellt.
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29.04.2021
Kultur & Archiv
Mittwoch, 5. Mai 2021, 19:00 Uhr
Unter dem Titel „Kult, Burgen, Wasser und Grenzen“ gibt Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber am kommenden Mittwoch, 5. Mai 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen einen Einblick in die Siedlungs- und Kulturgeschichte des Oberen Donautals.
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22.04.2021
Kultur & Archiv
Mittwoch, 28. April 2021, 19:00 Uhr
„Über Grenzen gehen“ ist das Thema einer musikalischen Lesung des Autors und Liedermachers Franz Wohlfahrt aus Einhart und des Frauentrios „Quint-Essenz“, das am Mittwoch, 28. April 2021, 19 Uhr, in der Online-Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen angeboten wird
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19.04.2021
Kultur & Archiv
Freitag, 23. April 2021, 19:00 Uhr
„Krisen, Seuche, Krieg: Leben in der Stadt Sigmaringen zur Zeit des Heiligen Fidelis“ ist das Thema eines Vortrags des gebürtigen Sigmaringers und heutigen Balinger Kreisarchivars Dr. Andreas Zekorn am Freitag, 23. April 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen.
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11.04.2021
Kultur & Archiv
Mittwoch, 14. April 2021, 19:00 Uhr
Unter dem Titel „Von den Gletschern geformt“ widmet sich der Geograph Prof. Dr. Andreas Schwab aus Weingarten am kommenden Mittwoch, 14. April 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen der Landschaftsgeschichte Oberschwabens.
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31.03.2021
Kultur & Archiv
7. April 2021, 19:00 Uhr
An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Lieder wie der altkirchliche Hymnus „Christ ist erstanden“ oder das Kirchenlied „Wir wollen alle fröhlich sein“ künden von dieser österlichen Erfahrung und Freude.
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28.03.2021
Kultur & Archiv
31. März, 19:00 Uhr
„Richten Sie sich eine ‚Poetische Hausapotheke‘ ein!“, empfiehlt der Lyriker und Rezitator Johannes Hermann aus Überlingen im nächsten Beitrag, der am Mittwoch, 31. März 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen angeboten wird.
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22.03.2021
Kultur & Archiv
25. März 2021, 19:00 Uhr
„‘…denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst‘ – können wir das noch glauben?“ ist das Thema eines Vortrages des Theologen DDr. Mathias Moosbrugger von der Universität Innsbruck, der am kommenden Donnerstag, 25. März 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen angeboten wird.
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12.03.2021
Kultur & Archiv
17. März 2021, 19:00 Uhr
„Die Memoria der Taten Gottes in der Bibel“ ist das Thema eines Vortrages des Benediktiners Br. Jakobus Kaffanke, Kloster Beuron/Klause St. Benedikt Ramsberg, der am kommenden Mittwoch, 17. März 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen angeboten wird.
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04.03.2021
Kultur & Archiv
10. März 2021, 19:00 Uhr
Ein nicht humorfreier Vortrag von Helga Müller-Schnepper.
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01.03.2021
Kultur & Archiv
03. März, 19:00 Uhr | Die Corona-Pandemie vor dem Hintergrund der Schöpfungsgeschichte
Das Corona-Virus als Geschöpf Gottes und zugleich als Lern- und Kreuzeserfahrung in der Nachfolge Christi sind das Thema eines Vortrages des Diplomtheologen und Leiters des Bildungszentrums Gorheim in Sigmaringen Clemens Mayer, der am kommenden Mittwoch, 3. März 2021, in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ angeboten wird.
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17.02.2021
Kultur & Archiv
22. Februar 2021, 19:00 Uhr
In der Online-Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung in Sigmaringen hält Kreisarchivar Dr. Edwin Ernst Weber am Montag, 22. Februar 2021, einen Vortrag über „Historisches Erinnern in Straßennamen und Jubiläen. Ein Erfahrungsbericht aus 30 Jahren lokaler Geschichtsvermittlung“.
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11.02.2021
Kultur & Archiv
14.02.2021, 19:00 Uhr
In der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ laden das Kreiskulturforum und Partner aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen am Fasnetsonntag, 14. Februar 2021, zu einem provokanten Vortrag des Autors, Verlegers und Fasnetexperten Wulf Wager unter dem Titel „Narri-Narro-Ade? Hat die Fasnet eine Zukunft und wenn ja wieviele?“ ein.
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05.02.2021
Kultur & Archiv
In der Online-Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung in Sigmaringen wird am Dienstag, 9. Februar 2021, ein Vortrag der Tübinger Theologin Prof. Dr. Johanna Rahner zum Thema „Gefährliche Erinnerung. Christlicher Glaube als Beitrag zu einer (neuen) Kultur des Erinnerns“ angeboten.
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01.02.2021
Kultur & Archiv
3. Februar 2021, 19:00 Uhr
Nach zahlreichen Studien, Artikeln und Romanen über sie kommt die wohl berühmteste Frau Hohenzollerns endlich selbst zu Wort: Doris Astrid Muth und Dr. Edwin Ernst Weber leihen ihr die Stimme und lesen in der Online-Reihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ am Mittwoch, 3. Februar 2021, aus der 2015 in der Edition Isele erschienen Edition der autobiographischen Lebensgeschichte von Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen.
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22.01.2021
Kultur & Archiv
27. Januar 2021, 19:00 Uhr
In der Online-Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ des Kreiskulturforums und von Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen wird zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2021, 19 Uhr, die Lesung „Genommene Jahre“ vorgestellt.
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15.01.2021
Kultur & Archiv
20. Januar 2021, 19:00 Uhr
Die Online-Veranstaltungsreihe „Kulturelle Seelsorge in Corona-Zeiten“ von Kreiskulturforum und Partnern aus der christlichen Erwachsenenbildung Sigmaringen wird am kommenden Mittwoch, 20. Januar 2021, 19 Uhr, fortgesetzt mit dem Konzert „Corona trotzen.
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12.01.2021
Kultur & Archiv
13. Januar 2021, 19 Uhr
Vortrag zur Mystikerin Madeleine Delbrêl
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07.05.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit dem heutigen 50. Beitrag und nach etwas mehr als sieben Wochen möchte ich mich mit meiner täglichen Online-Rubrik „Ermutigung in Corona-Zeiten“ vorerst von Ihnen verabschieden und eine kreative Pause einlegen. Ihren Reaktionen in den letzten Tagen habe ich entnommen, dass das Bedürfnis nach Rückkehr auch in eine Normalität im Kulturleben ebenso groß ist wie das Verlangen nach sozialen Kontakten und Begegnung außerhalb der zuletzt eingeschränkten Räume. Dass diese vorsichtige Öffnung der Beschränkungen rücksichtsvoll und in Verantwortung gerade auch gegenüber den Gefährdeten und Schwächeren in unserer Gesellschaft geschehen sollte und auch wird, ist, so hoffe ich sehr, eine der gewonnenen Lernerfahrungen, wonach Empathie und Solidarität uns beim Ertragen und letztlich auch beim Bestehen und Überwinden selbst großer Herausforderungen und Krisen helfen können.
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06.05.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

es ist eine in vielerlei Hinsicht sonderbare Zeit, in die wir durchaus unfreiwillig hineingeworfen sind: das gesellschaftliche Leben und auch der persönliche Alltag sind aus der Bahn geraten, unser vermeintlich so abgesichertes und wohlgeordnetes Dasein erscheint plötzlich gefährdet, die gewohnten Zeitvertreibungen und Ablenkungen sind uns genommen. Neuerdings begegnen wir uns als Schutz voreinander und vor der von uns selbst und den anderen ausgehenden möglichen Ansteckung maskiert und vermummt – außerhalb der fünften Jahreszeit, in der dies normalerweise allein übliche Praxis ist.
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05.05.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der niederländische Journalist und Historiker Rutger Bregman sieht die Fähigkeit zur Zusammenarbeit als das entwicklungsgeschichtlich wesentliche Erfolgsrezept des modernen Menschen. Erfolgreich waren und überlebt haben in der menschlichen Evolutionsgeschichte seiner Deutung zufolge nicht die Stärksten, sondern die Freundlichsten. Auch wenn sich insbesondere mit der Sesshaftwerdung des Menschen und der Entstehung von Privateigentum durchaus gegenläufige Charakterzüge bis hin zu nacktem Egoismus, Grausamkeit und der Ausgrenzung und Bekriegung von vermeintlichen Gegnern zeigten, bleibt der Grundzug zum solidarischen und selbstlosen Miteinander nach Bregmans Wahrnehmung gleichwohl bestehen und offenbart sich insbesondere in Krisen und Katastrophen.
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04.05.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich will heute meinen Rückblick auf den Umgang unserer Vorfahren mit Seuchen fortsetzen mit der historischen Praxis der Quarantäne als behördlich angeordneter befristeter Isolierung von Infizierten oder auch als bloße Vorsichtsmaßnahme. Der Begriff leitet sich im Übrigen von „quaranta giorni“, d.h. vierzig Tagen ab, die seuchenverdächtige Schiffsbesatzungen an Bord verweilen mussten, bis sie an Land und in die Häfen durften.
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03.05.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in den zurückliegenden Wochen wurden wir durch den Stillstand des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens und die Kontaktbeschränkungen durchaus unfreiwillig auf uns selbst zurückgeworfen. Mit der Entschleunigung, dem Wegfall mancher Ablenkungen und der gewohnten Mobilität konnten viele von uns bislang eher seltene und möglicherweise auch ambivalente Erfahrungen mit Alleinsein und Stille machen. Der Beuroner Benediktiner und Eremit Br. Jakobus Kaffanke hat mir zu seinem Umgang mit Alleinsein und Stille einen kurzen Erfahrungsbericht geschickt, den ich mit seiner Erlaubnis mit Ihnen teilen will.
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02.05.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte meine Schilderung vom Umgang unserer Vorfahren mit Seuchen fortführen mit einem Blick auf die furchtbaren Pestepidemien vom 14. bis ins 17. Jahrhundert. Am Anfang steht der „Schwarze Tod“ von 1348/49, der als die einschneidendste demographische Katastrophe in der europäischen Geschichte gilt und nach allerdings durchaus unsicheren Schätzungen rund ein Drittel der damaligen Bevölkerung dahinraffte. Neuere Forschungen belegen allerdings, dass die aus Zentralasien über die Krim und die Mittelmeerhäfen eingeschleppte Beulenpest die verschiedenen Länder und Regionen Europas durchaus unterschiedlich heimgesucht hat.
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01.05.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Aphorismen sind sprachlich und inhaltlich verdichtete Lebensweisheiten und Erkenntnisse, die nicht zuletzt auch Lernerfahrungen aus gesellschaftlichen oder persönlichen Krisen mitunter auch humorvoll prägnant vermitteln. Im besten Fall bieten sie den Leserinnen und Lesern Orientierung in eigenen Problemlagen, Selbsterkenntnis auf Holz- und Irrwegen oder auch Trost in den Tallagen und Abgründen des Daseins. Die dabei vermittelten Einsichten und Weisheiten scheinen ebenso transkulturell zu sein wie die zugrunde liegenden Herausforderungen und Versuchungen der Menschen zumal in allgemeinen oder auch individuellen Krisensituationen.
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30.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

es ist für mich eine Freude zu beobachten, dass die Beschränkungen des öffentlichen wie auch des persönlichen Lebens und Bewegungsspielraums durch die Corona-Pandemie zugleich der Kreativität bei vielen Zeitgenossen einen Schub geben. Anstelle des nicht mehr möglichen Besuchs von Konzerten wird eben selbst musiziert und gesungen, statt des Gangs ins Kino werden in Eigenproduktion Videos gedreht, die verhinderten Lesungen von Autoren werden durch Rezitationen von Gedichten oder das eigene Reimeschmieden kompensiert, anstelle von öffentlichen Podiumsdiskussionen gibt es Livestream-Gespräche zu wichtigen Themen und gerade auch den möglichen Lernerfahrungen aus der aktuellen Krise.
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29.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein durch Krankheiten, Missernten, Hungersnöte und Kriege vielfach bedrohtes, weithin unsicheres Leben gehörte für unsere Vorfahren bis vor wenigen Generationen zur beständigen Erfahrung. Gegen ernsthafte Erkrankungen oder schwerere Verletzungen bei Unglücken gab es kaum wirksame Heilbehandlungen. Noch in der Frühen Neuzeit überlebte jede dritte Frau das Kindbett nicht, Säuglinge erreichten nur etwa zur Hälfte das 6. Lebensjahr, die Zahl der sog. „Kindsleichen“ war in den Dörfern und Städten regelmäßig höher als die Anzahl der jährlichen Erwachsenen-Bestattungen.
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28.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich sehe zwei grundlegende Erkenntnisse und Lernerfahrungen aus der gegenwärtigen Krise: Zum einen dass das Leben trotz aller medizinischen, technischen und sozialen Fortschritte letztlich unsicher und gefährdet bleibt; und zum anderen dass Zusammenstehen und Solidarität auch schwere Stunden leichter bestehen lassen und Kraft und Hoffnung vermitteln auf die Überwindung der Krise und die richtigen Antworten auf die gestellten Herausforderungen. Der Barde Michael Skuppin aus Bad Saulgau hat diese gleichzeitige Erfahrung des Ausgeliefertsein und des Miteinanders in seinem Mundartlied „Bloß sterba muaß jeder alloi“ wunderbar ausgedrückt und zugleich vertont. Mit seiner Erlaubnis darf ich das Lied in Text und Vertonung mit Ihnen teilen.
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27.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich finde es tröstlich, dass inmitten unseres aus dem gewohnten Lauf geworfenen gesellschaftlichen Lebens und persönlichen Alltags die Natur und der Frühling gänzlich unbeeindruckt ihren normalen Gang nehmen. Von meinen Wahrnehmungen auf meinen täglichen Spaziergängen am Donautal-Trauf und dem für mich verheißungsvoll blühenden Schlehenbäumchen im Garten habe ich Ihnen bereits berichtet. Heute will ich Ihnen ein wenig von der Apfelblüte vorschwärmen, die in diesem Jahr unseren Garten in ein betörend duftendes und summendes rot-weißes Blütenmeer verwandelt.
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26.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auf Empfehlung von Diakon Werner Knubben will ich Ihnen heute den deutsch-schweizerischen Kulturphilosophen und Dichter Jean Gebser (1905-1973) und sein Gedicht „Und es will Vieles werden“ vorstellen. Vor allem mit seinem 1949 und 1953 erschienenen zweibändigen Hauptwerk „Ursprung und Gegenwart“ gilt Gebser als Begründer einer kulturwissenschaftlich orientierten Bewusstseinsgeschichte. Er erkennt eine reiche Fülle menschlicher Bewusstseinskräfte, die nicht auf Verstand und Vernunft reduziert werden dürften. Neben dem verstandesmäßigen Begreifen und analytischen Denken gebe es einen magischen Weltbezug und mythische Weltdeutungen. In einem durch Krisen ausgelösten Sprung aus der Zivilisation, wie wir sie kennen, sieht Gebser die Chance für die Entwicklung eines Integralen Bewusstseins. In seinem Gedicht schildert er das aus dem Vertrauen erwachsende, erst zu erahnende Heraufziehen eines neuen Bewusstseins, das Himmel und Erde heilend verbindet.
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25.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute möchte ich Ihnen Mullah Nasrudin und seine Geschichte vom verkehrten Esel vorstellen. Die Erzählungen von Mullah oder Hodscha Nasrudin sind orientalische Eulenspiegelgeschichten, die von China über Afghanistan, Usbekistan und das südliche Russland bis in den Vorderen Orient und in den lange Jahrhunderte osmanisch beherrschten Balkan über alle ethnischen und religiösen Zugehörigkeiten hinweg bekannt sind. Es sind Schelmengeschichten von einem schiitischen Mullah, die die Religion vom sprichwörtlichen hohen Ross herunterholen und sie auf einen sympathischen kleinen Esel, das Last- und Reittier von Nasrudin, setzen.
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24.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Werke der Bildenden Kunst haben ihre Bedeutung als Wegbegleiter, Seelentröster und Hoffnungsspender gerade auch in schwierigen Lebenslagen und Krisen wie aktuell in der Corona-Pandemie mit den damit einhergehenden Einschränkungen des persönlichen Alltags und des öffentlichen Lebens. Der Maler Nikolaus Mohr hat mich auf einen spanischen Videoclip aufmerksam gemacht, der anhand von bekannten „Klassikern“ der Bildenden Kunst von der Renaissance bis zur Moderne die aktuelle Situation mit ihren Einschränkungen wie auch den Reaktionen und dem Umgang der Menschen mit ihrem veränderten Alltag durchaus humorvoll spiegelt.
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23.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute will ich Ihnen Gedanken des Philosophen und Autors Friedrich Nietzsche (1844-1900) zur Gesundheit nahe bringen, die unser Überlinger Lyrikkenner Johannes Hermann ausgegraben und mir zugeschickt hat. Das Ringen um die Gesundheit war Nietzsche ein Leben lang vertraut, litt er doch chronisch an Migräne, Magenbeschwerden und zunehmend an psychischen Erkrankungen. Als ruheloser und unsteter Reisender war er über Jahre in Deutschland, der Schweiz, Italien und Frankreich auf der Suche nach einem für seine Gesundheit günstigen und förderlichen Ort – ohne letztlich fündig zu werden.
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22.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute, am 22. April, vor genau 75 Jahren ging für den größten Teil des heutigen Landkreises Sigmaringen der Zweite Weltkrieg zu Ende. Die allermeisten Städte und Dörfer, so auch Meßkirch, Pfullendorf, Sigmaringen, Mengen und Saulgau, wurden ohne größeren Widerstand im Laufe dieses Tages von französischen Truppen erobert und besetzt. Bis zum 25. April folgten viele kleinere Ortschaften abseits der Vormarschstraßen nach. Für die Mehrzahl der Menschen an der Oberen Donau war der Einmarsch feindlicher Truppen keine Befreiung, sondern die bittere Niederlage in einem mörderischen Krieg, der im ländlichen Raum von Hohenzollern und Oberschwaben zwar für nur wenige Zerstörungen und Opfer durch Bombenangriffe und Kampfhandlungen vor Ort gesorgt, aber gleichwohl Tausende von Menschenleben unter den in den Eroberungs- und Vernichtungskriegen von Nazi-Deutschland eingesetzten Soldaten gekostet hatte.
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21.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Sie wissen mittlerweile um meine Vorliebe für prägnante Mundartgedichte, die mit ihrem sprachlichen Feinsinn und Nuancenreichtum Dinge unvergleichlich auf den Punkt zu bringen vermögen. Heute will ich Ihnen zwei Gedichte über die Zeit nahe bringen: einmal in lakonischem Radolfzeller Seealemannisch von Manfred Bosch, der nicht nur einer der besten Kenner der Literaturgeschichte am Bodensee und in Oberschwaben, sondern auch ein herausragender Mundartdichter ist und zu Recht für seine Verdienste auf beiden Feldern den Bodensee-Literaturpreis erhalten hat; und zum anderen von meiner Frau Irene Hedwig Weber, für die das Dichten von jeher Lebens- und Überlebenshilfe ist, in ihrem Kaiserstühler Heimatdialekt.
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20.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,heute möchte ich Ihnen eines meiner Lieblingslieder vorstellen: „Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bißchen Glück und ich träum davon in jedem Augenblick“ in der Interpretation der berühmten „Comedian Harmonists“ aus dem Jahr 1932. Werner Richard Heymann komponierte den Schlagerklassiker mit dem Liedtext von Robert Gilbert für die UFA-Filmkomödie „Ein blonder Traum“ von Paul Martin nach dem Drehbuch von Walter Reisch und Billy Wilder mit Lilian Harvey, Willy Fritsch undWilli Forst in den Hauptrollen. Dass nur kurze Zeit später unter der nationalsozialistischen Gewalt- und Unrechtsherrschaft sowohl die jüdischen Mitglieder der „Comedian Harmonists“ wie auch die jüdischen oder politisch inopportunen Mitarbeiter der UFA Berufsverbot erhielten und großenteils außer Landes getrieben wurden, möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen.
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19.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
bei der Livestream-Diskussion „Herausforderung Corona-Krise“ am vergangenen Donnerstag mit Vertretern der Kirchen, der Kultur, der Schulen und der Wirtschaft im Landkreis Sigmaringen war auch die Rede von der „Systemrelevanz“ in der aktuellen Situation. Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass beim Schutz der Bevölkerung und zumal der Schwachen und besonders Gefährdeten derzeit in erster Linie die Medizin,die Wissenschaft, die Politik, die Sicherheitsbehörden und die in der Grundversorgung der Menschen tätigen Berufsgruppen gefordert seien und zu Recht im Zentrum der Aufmerksamkeit und auch der Anerkennung stünden.
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18.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die erzwungene Entschleunigung unserer gewohnten Umtriebigkeit eröffnet die Chance zur bewussteren Wahrnehmung unserer häuslichen Umgebung und derzeit insbesondere der erwachenden Natur im Frühling. Auf meinem täglichen Spaziergang auf einem Wanderweg entlang des Donautaltraufs beobachte ich, wie die Bäume und Büsche Knospen treiben, das erste Grün aufbricht und sich über die noch vor wenigen Tagen winterkahle Landschaft ein weißes Blütenmeer legt. Zunächst waren es die Schlehen, denen die Pflaumen-, Kirschen- und Birnbäume gefolgt sind, am Ende steht die Apfelblüte, ehe dann bis Ende April Gärten und Wälder grüne Blätterdächer erhalten.
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17.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mein Bemühen, in der aktuellen Krise eine wertvolle Chance zum Umdenken und zur Neuorientierung unseres Umgangs miteinander, mit der Schöpfung und ihren endlichen Ressourcen und unserer in den letzten 200 Jahren einseitig auf ein vermeintlich grenzenloses Wachstum setzenden Wirtschaftsgesinnung zu erkennen, ist Ihnen mittlerweile aus meiner Online-Kolumne vertraut. Der Beuroner Benediktiner und Ramsberg-Eremit Bruder Jakobus Kaffanke hat mir dazu seine Gedanken übermittelt, die ich mit seiner Erlaubnis nachfolgend mit Ihnen teilen möchte.
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16.04.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

neben eher ernsthaften Betrachtungen bemühe ich mich in meiner Online-Rubrik immer wieder auch um humorvolle Beiträge – aus dem Wissen und der Erfahrung heraus, dass sich persönliche wie auch gesellschaftliche Krisen mit der Fähigkeit, über manche Skurrilitäten des Alltags und manchmal auch über sich selbst lachen zu können, besser ertragen und bestehen lassen.
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15.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie gehen wir mit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen drastischen Einschränkungen unseres gesellschaftlichen und persönlichen Lebens um und wie könnten unsere Lernerfahrungen aus dieser in den zurückliegenden 75 Jahren weithin einmaligen Krise aussehen? Wollen wir in der Zeit „danach“, wenn ein Impfstoff die Rückkehr in die Normalität erlaubt, einfach weitermachen wie zuvor oder könnte und muss unser Umgang miteinander, mit der Schöpfung und den bedrängenden Problemen unserer Welt wie Klimawandel, Artensterben, globale Ungleichheit und Befriedung der Krisenherde sich entscheidend wandeln? Sie kennen derartige Überlegungen mittlerweile aus meiner Online-Rubrik mit dem Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Solidarität, für Verzicht und Konzentration auf das Wesentliche.
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14.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als ich im Alter von 17 oder 18 Jahren unter Liebeskummer, adoleszenten Selbstzweifeln und Weltschmerz litt, hat mir ein etwas älterer Freund in meinem Heimatdorf als Trost und Mutmacher das Gedicht „Ermutigung“ des Liedermachers und DDR-Dissidenten Wolf Biermann geschenkt. Vor allem die vierte Strophe mit dem sich gegenseitigen Brauchen und der Heiterkeit hat mich seither ein Leben lang begleitet und gibt mir auch in der aktuellen Situation Kraft und Mut, die ich mit Ihnen teilen will.
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13.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nachdem seine Einladung zum „virtuellen Grillen“ vor allem bei Familien und Kindern großen Anklang gefunden hat, legt der Künstler Roland Wilhelm Schmitt heute zum Ostermontag mit der Anleitung zur wiederum virtuell-kreativen Gestaltung einer Blumenwiese nach. Anregen ließ er sich dabei von keinem Geringeren als Albrecht Dürer und dessen bekanntem Aquarell „Das große Rasenstück“ von 1503 und damit einer der bekanntesten Naturstudien der deutschen Kunstgeschichte.
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12.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

meine Osterwünsche für Sie und Ihre Familien möchte ich mit einem Klassiker übermitteln, dem Osterspaziergang aus Goethes „Faust“. Auch wenn wir es im vergangenen Winter nur wenig mit Eis, Schnee und zugefrorenen Gewässern zu tun hatten, kann uns die sprachgewaltige Schilderung der erwachenden Natur und der aus ihren Winterquartieren strömenden Menschen vielleicht gerade in der jetzigen Situation Hoffnung und Zuversicht spenden.
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11.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zum Karsamstag möchte ich Sie auf das sakrale Bildmotiv der „Beweinung Christi“ aufmerksam machen, das in der abendländischen Kunstgeschichte von der Gotik bis in die Moderne begegnet und auch in der Ostkirche anzutreffen ist.
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10.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zum Karfreitag möchte ich Ihnen den Psalm 22 aus der Hebräischen Bibel in der Übersetzung unseres Freundes und Landsmanns Arnold Stadler vorstellen. Die Anfangsworte des Psalms sind den Evangelien von Matthäus und Markus zufolge die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz in seinem Sterben. Es ist mit dem bewussten Rückgriff auf den alttestamentarischen Psalm das Sterbegebet eines gläubigen Juden, das von äußerster Verzweiflung und zugleich vom tiefen Gottvertrauen des scheinbar Verlassenen ein erschütterndes Zeugnis ablegt. Auch zu diesem Psalm möchte ich Sie wiederum zum Anhören von Vertonungen, dieses Mal von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) und Ernst Friedrich Richter (1808-1879), einladen.
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08.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

das stilisierte 3 D-Modell des Coronavirus ist uns mittlerweile aus zahllosen Darstellungen im Fernsehen, im Internet und in den Printmedien zur Genüge bekannt. Auf Anregung von Sibylle Probst-Lunitz aus Radofzell, einer gebürtigen Sigmaringerin, will ich Ihnen heute ein Gegenmodell in Gestalt des „Musik-Virus“ vorstellen. Es handelt sich dabei um eine Sandstein-Skulptur im Park der Halbinsel Mettnau am Bodensee, die der Schweizer Künstler Cornel Hutter bei einem Bildhauersymposium in Radolfzell im Mai 2019 geschaffen hat und die an ihrem Standort für zwei Jahre öffentlich ausgestellt wird. Wie Sibylle Probst-Lunitz mitteilt, hat der in der Radolfzeller Partnerstadt Amriswill ansässige Bildhauer und Kunstgießer Hutter mit seiner Arbeit auf die vielfältigen musikalischen Aktivitäten von Radolfzell hinweisen wollen.
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07.04.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

für nicht wenige Menschen sind diese Tage angstbesetzt angesichts der unsicher gewordenen Zukunft und der möglicherweise drohenden Gefahren für Gesundheit und Wohlstand. Es ist für die nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen Generationen eine bislang unbekannte Erfahrung, dass das menschliche Dasein aller Fortschritte in Medizin, Technik und sozialen Sicherungssystem zum Trotz letztlich doch gefährdet und abhängig bleibt.
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05.04.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zu Beginn der Karwoche möchte ich Ihnen heute den Passionsaltar des Ulmer Künstlers Wilhelm Geyer (1900-1969) vorstellen. Das 1924 geschaffene Triptychon des damals 24-Jährigen steht zum einen für die Wiederentdeckung und zeitgemäße Interpretation dieser mittelalterlichen Bildform durch die moderne Kunst seit den 1920er Jahren mit herausragenden und in ihrer inhaltlichen und bildnerischen Wucht bis heute beeindruckenden Werken u.a. auch von Otto Dix, Max Beckmann, Oskar Kokoschka oder George Grosz.
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04.04.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

treue Leserinnen und Leser meiner Online-Rubrik wissen mittlerweile, dass ich mich darin übe, die Krise als Chance zu sehen. Ich bin schwer beeindruckt, was sich viele Menschen als geistige Mutmacher zur Stärkung des Zusammenhalts und des psychischen und emotionalen Immunsystems einfallen lassen:
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03.04.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auch für Kinder sind die Corona-Pandemie und der damit verbundene Stillstand des öffentlichen Lebens eine Belastung. Es hat nichts mit Ferien zu tun, wenn die Schulen und Kindergärten seit demnächst schon drei Wochen geschlossen sind und die Kinder sich in ihren Familien ohne die sonst gewohnten Ausflugsfahrten, Besuche bei den Großeltern, Treffen und Spielen mit Gleichaltrigen auf Spielplätzen, in den Vereinen oder anderen Begegnungsorten aufhalten müssen.
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02.04.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie mir Rückmeldungen zeigen, haben sich verschiedene von Ihnen von meinen in der gestrigen Online-Rubrik geoffenbarten Frühlingsgefühlen anregen lassen. Mit dem Gedicht „s’Früahjohr“ von Alfred Niklas taten sich allerdings einige nicht mit der Mundart vertraute Leserinnen und Leser eher schwer. Es ist mein Anliegen, in meiner Kolumne sowohl Texte in Mundart als auch in der Hochsprache zu veröffentlichen. Als kleinen Ausgleich für die Freunde der Hochsprache biete ich heute ein Frühlingsgedicht von Eduard Mörike an: nicht das bekannte „Er ist’s“, sondern die sehnsuchtsvollen Verse von „Im Frühling“, die im Mai 1828 in Scheer, beim Besuch des Dichters bei seinem dort als thurn- und taxisscher Amtmann tätigen Bruder Karl, im sonnigen Garten des katholischen Pfarrers Michael Wagner entstanden sind und damit einen ganz unmittelbaren, persönlichen Bezug an die Obere Donau haben.
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01.04.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die uns aufgezwungene Entschleunigung des öffentlichen wie des persönlichen Lebens eröffnet uns die Gelegenheit, Dinge achtsamer und bewusster wahr- und aufzunehmen, die ansonsten im Lärm und in der Geschäftigkeit des Alltags untergehen. In diesen Wochen ist es der Frühling, der mit bereits helleren und längeren Tagen, der an Kraft gewinnenden Sonne, der aufbrechenden Natur und Vogelgezwitscher – und völlig unbeeindruckt von unseren menschlichen Corona-Sorgen – Einzug hält.
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31.03.2020
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die gegenwärtige Krise kann nach meiner Überzeugung eine Chance sein, gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir künftig miteinander und mit der Schöpfung umgehen und wie wir in Zukunft wirtschaften wollen. Ist das bisherige Streben nach ständigem, vermeintlich grenzenlosem Wachstum unseren wirklichen Bedürfnissen angemessen und ist es dem Erhalt und dem Schutz des Lebens in seiner Vielfalt auf der Erde dienlich? Oder kann hier weniger nicht mehr sein, ein bewusster Verzicht die Qualität des Lebens und die Bewahrung der Schöpfung fördern? Das kapitalistische Fortschritts- und Wachstumsdenken hat sich, ausgehend von Europa, mittlerweile global durchgesetzt und zweifellos die Lebensverhältnisse, die Gesundheitsversorgung, die Bildung, die sozialen Bedingungen für zahlreiche Menschen auf allen Kontinenten verbessert. Nicht mehr übersehen und leugnen lässt sich indessen zugleich der hohe Preis, den wir für unsere Lebensweise zu bezahlen haben. Stichworte sind hier die Umweltzer
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30.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zur Vorstellung des barocken Dichters und Mystikers Angelus Silesius und einer Auswahl seiner Epigramme gestern in meiner Online-Rubrik passt das 1914 entstandene Gedicht „Der Spruch“ des expressionistischen Lyrikers Ernst Stadler (1883-1914), das mir der Poesie-Kenner und Coleiter des Kinder- und Jugendcircus „Faustino“ Johannes Hermann aus Überlingen zugeschickt hat. Für den jungen elsässischen Lyriker und Literaturwissenschaftler Stadler, der im Ersten Weltkrieg im Oktober 1914 mit 31 Jahren an der Westfront fällt, ist Angelus Silesius‘ „Mensch, werde wesentlich!“ der Weckruf zum Erwachen aus Traum und Täuschung und zur Besinnung auf das Wesentliche des Menschseins.
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29.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute will ich Sie auf Johannes Scheffler (1624-1677), einen der wohl bedeutendsten religiösen Dichter deutscher Sprache, und dessen Epigramme aus seinem bekanntesten und bis heute lesenswerten und anrührenden Werk, dem „Cherubinischen Wandersmann“ von 1657, aufmerksam machen. Der studierte Mediziner Scheffler aus Breslau in Schlesien, besser bekannt unter seinem Dichter-Pseudonym Angelus Silesius, lebte während und nach dem Dreißigjährigen Krieg in einer Zeit der kriegerischen Katastrophen und unversöhnlichen konfessionellen Auseinandersetzungen. Auf dem Höhepunkt seines dichterischen Schaffens fand er auf den religiösen Hader und die Abgründe seiner Zeit mystische Antworten, die aus der eigenen, emotionalen Glaubenserfahrung in die Tiefe gehen und über dogmatische und trennende Lehrwahrheiten der Konfessionen und Religionen hinaus den Weg nach innen und zu einem verbindenden und rettenden Gottesverständnis weisen.
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28.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Corona-Pandemie zwingt uns eine Entschleunigung unseres öffentlichen wie auch persönlichen Lebens auf. Die gewohnten Pflichten, Routinen und auch Ablenkungen sind uns vielfach und durchaus unfreiwillig genommen. Unser Leben erscheint plötzlich unsicher und gefährdet. Sorgen und Angst um unsere Gesundheit, die berufliche Zukunft, das materielle Auskommen, all unsere Pläne und Vorhaben bedrücken uns. Was sind die „richtigen“ Antworten von uns selbst und unserer Gesellschaft insgesamt auf die bisher kaum gekannten existenziellen Fragen und Herausforderungen? Ich bin auf einen Mut machenden Impuls des Theologen und Zenmeisters Dr. Alexander Poraj gestoßen, der in der Nachfolge des verstorbenen Benediktiners Pater Willigis Jäger das Meditationszentrum und die Stiftung Benediktushof Holzkirchen leitet. Mit seiner Erlaubnis kann ich den Text nachfolgend wiedergeben und empfehle ihn Ihrer Aufmerksamkeit.
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27.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nachdem unter den Lesern meiner Online-Rubrik auch Familien mit Kindern sind, greife ich heute die Einladung des Künstlers Roland Wilhelm Schmitt aus Sigmaringen zu einem „virtuellen Familien-Wochenendausflug“ auf, an dem per Videokonferenz (z.B. Skype) oder Telefon im übrigen völlig gefahrenfrei auch die Großeltern teilnehmen können.
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26.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

auf Anregung von Pater Augustinus Gröger vom Kloster Beuron möchte ich meine Beiträge zur Ermutigung auf ausgewählte biblische Texte ausweiten, die von der Not der Menschen in Katastrophen und Krisen und zugleich von der Hoffnung und der Erfahrung von Hilfe und Rettung künden. Ausgewählt habe ich heute den bekannten Psalm 130 „De profundis – Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu Dir“ in der kraftvollen Übersetzung unseres Freundes und Landsmanns Arnold Stadler. Neben dem Lesen und Verkosten des Textes möchte ich Sie mit den beiden beigefügten links zum Anhören der Vertonungen des Psalms von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy einladen.
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25.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

heute möchte ich ein Bild mit Ihnen teilen, das mir der Fotograf Ferdinand Joesten aus Laubbach zugeschickt hat. Es zeigt eine Birke, die bei einem winterlichen Eissturm umgeknickt wurde, dann aber aus der Agonie heraus in einem Impuls des Überlebens buchstäblich „die Kurve gekriegt“ und wieder den Wachstumsweg nach oben zu Sonne und Licht gefunden hat. Für Ferdinand Joesten hat der verwachsene Baum eine hohe Symbolkraft. Vielleicht, so hofft er, gehen auch die Gesellschaft und die Menschen aus der gegenwärtigen Krise am Ende etwas entschleunigt und sozialer hervor.
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24.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir haben die zurückliegenden Jahrzehnte in der Illusion eines vermeintlich auf Dauer sicheren Lebens verbracht. 75 Jahre Frieden zumindest im Westen und in der Mitte unseres Kontinents und ein trotz mancher sozialer Ungleichheiten insgesamt wachsender Wohlstand für fast alle hat es in dem zuvor stetig kriegs- und krisengeschüttelten Europa in dieser Form in mehr als tausend Jahren nicht gegeben.
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23.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

meine Überzeugung und Erfahrung, dass gute Gedichte Nahrung für Seele und Geist gerade auch in bedrohlichen und Furcht einflößenden Lebenslagen sein können, habe ich Ihnen bereits in einem früheren Beitrag in meiner Online-Rubrik offenbart. Nach der „Bitte“ von Hilde Domin am vergangenen Donnerstag will ich Ihnen heute drei Gedichte von drei Poeten aus unserem Landkreis vorstellen, die mir auf meine Bitte um Unterstützung meiner Ermutigungs-Reihe zugeschickt und für eine Veröffentlichung überlassen worden sind. Die drei Dichter sind der Barde Michael Skuppin aus Bad Saulgau, der Autor und Liedermacher Franz Wohlfahrt aus Einhart und Irene Hedwig Weber aus Inzigkofen. Michael Skuppin hat sein Gedicht vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eigens aktualisiert und überdies als Lied vertont. Verkosten Sie die Gedichte, indem Sie sie am besten mehrfach laut vorlesen.
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22.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

während meines Studiums vor bald 40 Jahren haben mich die Lebensweisheiten und Verhaltensmaximen von Autoren der Stoa, einer philosophisch-ethischen Religion der griechischen und römischen Antike, sehr beeindruckt und ein Stück weit auch in meinem eigenen Denken beeinflusst. Vor allem in der jüngeren Stoa in der römischen Kaiserzeit finden sich Vorstellungen von einer alle Menschen erfassenden Humanität, Überlegungen zum Spannungsverhältnis zwischen innerer Freiheit und gesellschaftlicher Pflichterfüllung und zur stetigen Aufgabe, das eigene Verhalten und Handeln unter ethischen Gesichtspunkten zu reflektieren und erforderlichenfalls zu korrigieren. Weg und zugleich Ziel des Stoikers sind die „Eudaimonia“, der Frieden der Seele, und die „Ataraxia“, die innere Unerschütterlichkeit, ungeachtet aller Fährnisse, Widrigkeiten und Schicksalsschläge im persönlichen wie auch gesellschaftlichen Leben.
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21.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Krise als Chance. Aus der Beschäftigung mit Krisen der Vergangenheit – Kriegen, Hungersnöten und Seuchen – weiß ich, dass nach Leid, Tod und Verderben stets ein Neuanfang und im besten Fall eine Lernerfahrung der Menschen und der Gesellschaft insgesamt gekommen ist. Etwas Altes, Überlebtes ist in den Sicht- und Verhaltensweisen an sein Ende gekommen und hat neuen Perspektiven, Werthaltungen und auch Umgangsformen Platz gemacht. So ist an die Stelle des unversöhnlichen Glaubensstreits des konfessionellen Zeitalters durch die Katastrophe des Dreißigjährigen Krieges die Bereitschaft zur Duldung und zum Arrangement mit den Andersgläubigen und langfristig letztlich die Toleranz getreten.
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20.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

bei der Bewältigung von Krisen kann neben Gelassenheit, Vertrauen und Tatkraft auch Humor ein wichtiger Helfer sein. Lachen über manche Skurrilitäten des aus den Angeln gehobenen Alltags und mitunter auch über sich selbst und die eigenen Ängste und Verhaltensweisen kann befreiend sein und den Blick öffnen für das Notwendige und im besten Fall auch für die Chancen, die in jeder Krise enthalten sind. Deswegen möchte ich ihnen heute in meiner Online-Rubrik etwas zum Lachen bieten.
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19.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

gute Bücher sind Lebensmittel für den Geist und die Seele. In Dankbarkeit denke ich an die kleine Pfarrbücherei vor 50 Jahren in meinem Heimatdorf bei Rottweil zurück, die mich über meine Kinder- und Jugendjahre hinweg allwöchentlich mit Literatur von Jugendromanen über Karl May bis zu ersten historischen Sachbüchern versorgt und mir damit das Tor in die Welt der Sprache, der Geschichte, der Kunst und Kultur geöffnet hat.
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18.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

gute Lyrik besitzt die Gabe zur inhaltlichen und sprachlichen Verdichtung von Gefühlen, Beobachtungen, Überlegungen. Insbesondere die Schilderung und Deutung von im menschlichen Dasein letztlich unvermeidlichen Grenzerfahrungen wie Leid, Schmerz und Tod finden in herausragenden Gedichten einen allgemeingültigen und berührenden Niederschlag. Ich möchte eines meiner Lieblingsgedichte mit Ihnen teilen.
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17.03.2020
Kultur & Archiv
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen, wie wir sie zumindest in West- und Mitteleuropa seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gekannt haben.
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