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Ausstellung „Künstler-Nachbarschaften II“ ist ab Samstag in der Kreisgalerie geöffnet


Video-Dokumentation anstelle einer Vernissage

Nach fast siebenmonatiger Schließung öffnet am Samstag, 22. Mai 2021, die Kreisgalerie Schloss Meßkirch wieder ihre Türen und kann die bereits seit Anfang November aufgebaute Sonderausstellung „Künstler-Nachbarschaften II: Ferdinand Joesten und Peter Weydemann“ endlich dem Publikum gezeigt werden.

Die Kreisgalerie ist fortan wieder jeweils von Freitag bis Sonntag sowie feiertags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Vorerst, bis zu einem weiteren Absinken der Inzidenz der Corona-Neuinfektionen im Landkreis Sigmaringen unter die Schwelle von 50, ist der Zutritt auf maximal jeweils elf Besucherinnen und Besucher in der Sonder- und der Dauerausstellung der Kreisgalerie begrenzt, haben alle Gäste bei der Ankunft einen negativen Coronatest, eine vollständige Impfung oder eine überstandene Infektion nachzuweisen und sind das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und die Einhaltung der gängigen Abstands- und Hygieneregeln vorgegeben.

Die 2019 gestartete und auf mehrere Jahre angelegte Ausstellungsreihe „Künstler-Nachbarschaften“ spürt der Frage nach, ob und wie sich befreundete oder verwandte Künstlerinnen und Künstler austauschen und beeinflussen. Nach einer Ausstellung zu den Ateliernachbarn Gerhard Berger und Yongbo Zhao erkundet die neue Schau die Verbindung zwischen dem Druckgrafiker Peter Weydemann und dem Fotografen Ferdinand Joesten, die seit bald 40 Jahren im dörflichen Laubbach bei Ostrach Nachbarn sind und in einem engen freundschaftlichen Austausch stehen. Anstelle der Corona-bedingt zur Zeit noch nicht möglichen Vernissage als öffentliche Publikumsveranstaltung wird eine Videoaufzeichnung mit der Einführungsrede des Kunsthistorikers Dr. Uwe Degreif und einem Künstlergespräch von Galerieleiter Dr. Edwin Ernst Weber mit Ferdinand Joesten und Peter Weydemann erstellt und sodann über die Homepage des Landkreises Sigmaringen sowie den YouTube-Kanal des Landkreises öffentlich gemacht.

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