Kommunale Gesundheitskonferenz

In der Kommunalen Gesundheitskonferenz Landkreis Sigmaringen (KGK) arbeiten Vertreter aller relevanten Akteure im Gesundheitswesen zusammen. Sie tauschen sich aus, stellen Bedarfe fest und suchen nach Lösungen, die die Gesundheit und die medizinische Versorgung der Bevölkerung verbessern.

Frau Landrätin Bürkle leitet als Vorsitzende die Kommunale Gesundheitskonferenz. Ein dreizehnköpfiges Steuerungsgremium beruft Arbeitskreise ein und lenkt die Aktivitäten der Beteiligten. In diesem Gremium wirken Vertreter der Ärzteschaft, der Sozialversicherungsträger und der Kliniken, die Fraktionsvorsitzenden des Kreisrates sowie Vertreter der Gemeinden und Fachleute des Landratsamtes mit. Die Geschäftsstelle der KGK - angesiedelt am Fachbereich Gesundheit - koordiniert die Prozesse.

Organigramm KGK

2018 wurde ein umfassender Gesundheitsbericht mit Analysen und Handlungsempfehlungen erstellt. Zwei Arbeitskreise, der Arbeitskreis „Gesundheit rund um die Geburt“ und der Arbeitskreis „Impfen“ wurden einberufen.

Gesundheitsbericht 2018


Projekte:

Familiengesundheitszentren

Mit Fördermitteln des Landes konnten ab 2019 drei Familiengesundheitszentren (FGZ) aufgebaut werden. Die Zentren im Landratsamt Sigmaringen und in den Krankenhäusern Bad Saulgau und Pfullendorf umfassen jeweils eine Hebammenambulanz und einen Stützpunkt von "Familie am Start" des Fachbereiches Jugend. Zwei Hebammenkoordinatorinnen stellen für alle Mütter, die keine Hebamme finden können, die Hebammenhilfe sicher. 2021 konnten die FGZ in die Nachhaltigkeit übergehen, der Kreistag genehmigte die erforderlichen Mittel.

Familiengesundheitszentren

BERICHT Aufbau von Familiengesundheitszentren in Landkreis Sigmaringen 2022

Gesundheit im Alter

2019 setzte die Arbeitsgruppe „Bewegung für Senioren“ das Pilotprojekt „Die fünf Esslinger- Bewegung im Freien am Donauufer Sigmaringen“ um.

Primärversorgungsnetzwerke

Seit 2022 wird von der KGK das Thema medizinische Grundversorgung im Landkreis Sigmaringen bearbeitet. Fördermittel des Landes ermöglichen den Aufbau von Primärversorgungsnetzwerken.