Rettungspunkte und Arbeitssicherheit

Waldarbeit ist grundsätzlich eine gefährliche Arbeit.

Baumfällarbeiten dürfen nur von fachkundigen Personen ausgeführt werden. Tragen Sie bei Arbeiten mit der Motorsäge immer die persönliche Schutzausrüstung, bestehend aus Helm mit Gehör- und Gesichtsschutz, Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhen mit Schnittschutzeinlagen und Handschuhen.

Besuchen Sie auch regelmäßig Motorsägenkurse, um den aktuellen Stand der Technik geschult zu bekommen.

Alleinarbeit ist bei gefährlichen Arbeiten verboten!

Im Notfall ist es für Rettungskräfte nicht immer einfach, den Unfallort im Wald zu finden. Aus diesem Grund gibt es sogenannte „Rettungspunkte". Das sind mit der Rettungsleitstelle vereinbarte Treffpunkte. Nach dem Absetzten des Notrufes muss eine Person die Rettungskräfte am Rettungspunkt empfangen und an den Unfallort führen.

Wichtig beim Absetzten den Notrufes: Der Name eines Rettungspunktes besteht aus den Buchstaben „SIG“ für den Kreis Sigmaringen und drei Ziffern z.B. SIG 005. Erkundigen Sie sich vor Beginn der Arbeit, wo der nächste Rettungspunkt für Ihren Wald liegt.

Mit der App „Hilfe im Wald“ haben Sie die aktuellen Rettungspunkte für ganz Baden-Württemberg stets auf dem Smartphone. Außerdem können Sie hier die Rettungspunkte im Landkreis einsehen:

 Karte mit Rettungspunkten







Sie haben Fragen zur Arbeitssicherheit im Forstbetrieb?

Juliane Spiegelhalter   stellvertretende Fachbereichsleiterin
Zimmer 3019 Telefon: 07571 102-2516  E-Mail: Juliane.Spiegelhalter(at)lrasig.de  Weitere Informationen