Veranstaltung

Wege zum Schutzkonzept - Kein Kind darf in der Ecke stehen

Mo., 10. Oktober 2022
09:00-16:00 Uhr
Das Datum dieser Veranstaltung liegt in der Vergangenheit

Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig. (Bürgerliches Gesetzbuch, § 1631 Abs.2)
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Beschreibung

Im pädagogischen Alltag stellt sich häufig die Frage, was gewaltfreie Erziehung bedeutet. Wo beginnen Grenzüberschreitungen durch päd. Fachkräfte? Was ist körperliche Bestrafung? Wie erkennen wir seelische Verletzung und entwürdige Maßnahmen?

Das Wissen darüber stärkt die eigene professionelle Haltung im pädagogischen Alltag.

Wie soll man auf Fehlverhalten reagieren bzw. welche konstruktiven Möglichkeiten gibt es, um Fehlverhalten und Gewalt durch pädagogische Fachkräfte präventiv vorzubeugen?

Inhalt der Fortbildung

  • Das Thema Grenzen und Grenzüberschreitungen wird anhand von Fallbeispielen analysiert mit dem Ziel, Ursachen und Hintergründe zu erkennen.
  • Eine Verhaltensampel für pädagogische Fachkräfte für erwünschtes bis nicht akzeptables Verhalten wird entwickelt.
  • Einzelne Bausteine für ein Schutzkonzept werden betrachtet, wie z. B. die Bedeutung eines Verhaltenskodex für ein Team, sowie ein klar geregelter Ablaufprozess, um mit Fehlverhalten oder Verdachtsfällen kompetent umgehen zu können.
  • Sie erhalten einen Überblick über die Aufgaben der Leitung, des Trägers und der Fachkraft.
  • Einzelne Bausteine für ein Schutzkonzept werden betrachtet.

Referentin

Myriam Höfer-von Bescherer
Diplompädagogin, selbständige Referentin, Lehrerin an einer Fachschule für Sozialpädagogik.

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Veranstaltungsort
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Veranstalter
Fachbereich Jugend
Telefon:
Fax:
07571 102-4299
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