Interkulturelle Wochen rücken näher
Fast 30 Veranstaltungen sollen vom 15. September bis zum 13. Oktober dazu beitragen, Menschen zusammenzubringen, Brücken zu bauen und die positiven Seiten der Integrationsarbeit zu zeigen. „Es wird noch mehr Beiträge geben als im vergangenen Jahr – verteilt auf mehrere Orte“, sagt Sanja Mühlhauser, Integrationsbeauftragte des Landkreises Sigmaringen. „Es sind viele kreative Ideen dabei. Wir freuen uns darauf.“
Die Interkulturellen Wochen organisiert Mühlhauser gemeinsam mit Norbert Stauss, Leiter der Sozialen Dienste beim Caritasverband für das Dekanat Sigmaringen-Meßkirch, und Janneck Keller, Integrationsbeauftragter der Stadt Sigmaringen. Das dreiköpfige Team nimmt beispielsweise Kontakt zu möglichen Kooperationspartnern auf, trägt die einzelnen Veranstaltungen zusammen und kümmert sich darum, diese unter anderem mit Plakaten zu den Interkulturellen Wochen zu bewerben. „Damit bieten wir den Rahmen für die Beiträge von Vereinen, Schulen, Kirchen, Kommunen und vielen anderen“, sagt Sanja Mühlhauser. „Wir beteiligen uns aber auch selbst an Veranstaltungen und bieten eigene an.“
Norbert Stauss von der Caritas und die Integrationsbeauftragten Sanja Mühlhauser und Janneck Keller (von links) zeigen die Plakate zu den Interkulturellen Wochen 2024.
Das Programm reicht von Kochen und Kino über eine Stadtführung, eine Ausstellung und eine Podiumsdiskussion bis hin zu einem Begegnungsfest und einer Internationalen Shuttletour. „Bei den verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen können Interessierte also in ganz verschiedene Welten reinschnuppern“, sagt Norbert Stauss. Den Auftakt bildet der Europäische Tag der Jüdischen Kultur am Sonntag, 15. September, von 18.30 bis 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Karlstraße 24 in Sigmaringen. Zu Ende gehen die Interkulturellen Wochen mit dem Fest der Kulturen am Sonntag, 13. Oktober, ebenfalls in Sigmaringen.
„Die Interkulturellen Wochen stehen für Vielfältigkeit und Integration und fördern den Brückenbau zwischen unterschiedlichen Kulturen“, sagt Janneck Keller. „Deshalb ist es unser Ziel, mit den Veranstaltungen möglichst viele Menschen zu erreichen.“ Die Angebote richten sich an Geflüchtete und an Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, aber auch an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für das interkulturelle Leben im Landkreis Sigmaringen interessieren. Das vollständige Programm ist hier zu finden.
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