Start für die „Tage der Vielfalt“
Als potenzielle Ausbildungs- und Arbeitsstätten beteiligen sich die Firmen Karl Späh, Modellbau Nassal, Remo Reifen, Wimatec Mattes, Mahle Ventiltrieb, Holzhauer, Malerbetrieb Knäpple, Manfred Löffler Wohn- und Gewerbebau sowie das Haus Nazareth. Initiiert wurde das Projekt vom Landkreis Sigmaringen in Kooperation mit dem Caritasverband, der Wirtschaftsförderungs- und Standortmarketinggesellschaft Landkreis Sigmaringen (WIS) und dem Jobcenter.
Den Auftakt bildete ein Unternehmensbesuch bei der Karl Späh GmbH & Co. KG in Scheer. Das mittelständische Unternehmen ist spezialisiert auf technische Zuliefererteile aus Elastomeren und Kunststoffen. „Auch in diesem Jahr konnten wir wieder einer bunt gemischten Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in unsere Unternehmensgruppe geben. Auf dieser ausführlichen Tour am Standort Scheer durften sie alle Abteilungen sowohl im Vertrieb als auch in der Produktion besuchen“, sagte Patrick Hoffmann aus der Marketingabteilung des Unternehmens. „Die Gruppe empfanden wir als sehr harmonisch und interessiert an unserem Unternehmen. Wir bedanken uns für den freundlichen Besuch und freuen uns über die weitere Zusammenarbeit bei den Tagen der Vielfalt.“
Zum Auftakt der Projektreihe „Tage der Vielfalt“ informieren sich Geflüchtete in Scheer über die Karl Späh GmbH & Co. KG.
Die Teilnehmenden verfolgten den Tag mit großem Interesse und hörten den Einführungen in die verschiedenen Geschäftsfelder des Unternehmens wissbegierig zu. „Es war sehr gut und hat mir gut gefallen“, sagte Esmatullah Rahimi über den Schnuppertag im Betrieb. „Es hat mich bestärkt in meinem Vorhaben, eine Ausbildung zu machen – und diese auch sehr gerne bei der Firma Späh.“
„Wir freuen uns, dass sich neun Unternehmen dazu bereit erklärt haben, unseren neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen Einblick in ihr Handlungsfeld zu gewähren“, sagte Sanja Mühlhauser, Integrationsbeauftragte des Landkreises Sigmaringen, zum Start der Veranstaltungsreihe. „Es wäre ein toller Erfolg, wenn diese über die Tage der Vielfalt geeignete Mitarbeiter finden und geflüchtete Menschen so in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt integriert werden können.“
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