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Rückblick: Hack to the Future


Bei einem Hackathon geht es darum in kurzer Zeit ein Projekt zu entwickeln. Heißt am Freitag brauchte es die Idee, am Samstag wurde in die Tasten gehauen und am Sonntag präsentiert.

Freitag

Am Freitag kamen rund 40 junge Menschen aus ganz Baden-Württemberg in Sigmaringen an. Knapp 10 waren aus dem Landkreis Sigmaringen.

Im Innovationscampus angekommen ging es auch fast direkt los. Kennenlernen, Themen finden, Teams finden. Zu folgenden Themenbereichen konnten Projekte überlegt werden.

  • Kreativ in der Freizeit
  • Familie & Miteinander
  • Umwelt, Natur und Tiere
  • Information und Mobilität
  • Wissen

Jeder und jede konnte erst mal seinen Gedanken freien lauf lassen und alles aufschreiben. Anschließend wurde alles gesammelt und nochmal vorgestellt.

Mit der Übersicht der Projekte konnten sich dann alle ein Projekt aussuchen und es bildeten sich Teams.

Nun folgt der wichtigste Punkt bei einem solchen Wochenende: Das Essen.

Gestärkt ging es dann schon an die ersten Projektschritte:

Wie gehen wir unser Projekt an?

Wer kann welche Aufgaben übernehmen?

Welche Hard- und Software benötigen wir

Unterstützt wurden die Teilnehmenden von Mentorinnen und Mentoren. Das sind ehrenamtliche, die Hauptberuflich in der IT, Projektmanagement oder Grafikdesign arbeiten. Diese gaben aber nichts vor, sondern standen bei Fragen unterstützend zur Seite.

Gegen 21:30 war der erste Tag auch schon vorbei. Ein Shuttle-Bus hat alle abgeholt und dann zur Jugendherberge gefahren. Manch einer hat dort gleich wieder den Laptop ausgepackt und angefangen zu coden…

Samstag

Der Samstag bestand dann aus

  • Coden
  • Essen / Trinken
  • Bewegungsspiele an der frischen Luft
  • Coden
  • Pizzaparty!
  • Coden

An dem Tag war es eher still und ruhig und jede Gruppe war intensiv am Arbeiten. Die Mentorinnen und Mentoren unterstützten die Teams ebenfalls intensiv.

Sonntag

Der große Abschlusstag. Am Sonntag hat jede Gruppe ihr Projekt und einen ersten Prototyp präsentiert.

Der Vormittag wurde genutzt, um eine kleine Präsentation vorzubereiten und noch ein paar Kleinigkeiten am Code anzupassen. Aber nicht zu viel, keine größeren Änderungen. In dem Fall nach dem Motto „Never touch a running System“!

Das Kindermedienland Baden-Württemberg, verantwortlich für den Hackathon schreibt zu den Ergebnissen folgendes:

„Luis (14), Kacper (14), Merlin (17), Michel (14) und Nils (14) vom Team „New Social Media“ beschäftigten sich zum Beispiel mit der Frage, wie man Soziale Netzwerke positiver gestalten kann. Der eigens dafür programmierte Algorithmus des jungen Teams zeigt Artikel im Verlauf nicht mehr nach Likes an, sondern nach dem prozentual höchsten Wahrheitsgehalt und der abgegebene Qualitätsbewertung der zuständigen Fakten-Checker. Ben (12), Sara (14) und Vivien (15) erfassten wiederum mithilfe von Sensoren den Füllstand von Wasser und Futter im hauseigenen Kaninchenstall. Die App „Kleintierversorgung“ regelt anhand der erfassten Daten dann den Nachschub mit frischem Wasser und Futter automatisch.“ (Quelle kindermedienland-bw.de)

Weiterhin hatten wir verschiedene Teams, die Spiele erstellt haben. Eine Lernhilfe für eine GFS wurde auch erstellt. Eine spannende Kombination zwischen Web- und Scratchprojekt.

Wir Danken allen Beteiligten für das sensationelle Wochenende! Vor allem an die Mentorinnen und Mentoren, die teilweise mehrere Stunden unterwegs waren, um nach Sigmaringen zu kommen und die Jugendlichen zu unterstützen. Ihr seid unglaublich!

Fotos von der Veranstaltung gibt es auf der Webseite der Jugendmedienakademie.