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Führung durch Hochschulbibliothek


Susanne Fuchs, die langjährige Leiterin der Bibliothek, wird dabei Einblicke eröffnen in den vor allem digital geprägten Bestand und die Nutzungsmodalitäten der auch für die Allgemeinheit und nicht nur für die Angehörigen der Hochschule zugänglichen öffentlich-wissenschaftlichen Bibliothek. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten ist die Teilnehmerzahl bei der Führung auf 20 Personen begrenzt und wird um Anmeldung beim Kreiskulturamt unter Telefon 07571/102-1141 oder Email kultur(at)lrasig.de gebeten.

Die Bibliothek der Hochschule Albstadt-Sigmaringen umfasst aktuell an beiden Standorten in Sigmaringen und Albstadt einen Gesamtbestand an Printmedien von rund 55.000 Medieneinheiten. Wichtige Nachschlagewerke werden in Präsenz gehalten und sind dadurch ständig verfügbar. Mit mehr als 20.000 Online-Zeitschriften-Abos und einem ständig wachsenden Anteil an E-Books bietet die Hochschulbibliothek darüber hinaus ein zeitgemäßes und modernes Angebot. Nicht in der Bibliothek vorhandene Literatur kann über Fernleihe angefordert werden, außerdem besteht die Möglichkeit zur Online-Recherche in externen Datenbanken. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hs-albsig.de/bib/aktuelles.

Die Bibliothek der Hochschule Albstadt-Sigmaringen ist mitten drin im Übergang vom analogen ins digitale Zeitalter. Bereits heute hat die Einrichtung mehr E-Books als Printmedien im Bestand. Diese Entwicklung verändert die Bibliothek auch optisch. So wurden beispielsweise im vergangenen Jahr wesentlich mehr gedruckte Medien aussortiert als neu angeschafft – der digitale Wandel schafft sichtbaren Platz. Allerdings verändern sich die Menschen nicht ganz so rasant wie die Möglichkeiten, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. „Wer die Schwelle zu uns überschreitet, will meistens tatsächlich Printbücher“, sagt Susanne Fuchs. „Doch wer als Bibliothek schnell, leistungsfähig und aktuell sein will, für den ist das e-book eine von vielen Möglichkeiten, die eine moderne Bibliothek heute bietet. Und dass der digitale Wandel so rasant vor sich geht, dazu hat auch die Corona-Pandemie beigetragen“.