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Tourismus in der KZ-Gedenkstätte

Letzter Beitrag der Reihe „NS-Erinnern im Film“

Regisseur Robert Thalheim verarbeitet darin seine eigenen Erfahrungen als Zivildienstleistender in den 1990er Jahren, als er seinen Friedensdienst in der Pädagogischen Abteilung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz abgeleistet hat.

Der junge Sven soll seinen Zivildienst in einer Begegnungsstätte beim ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz in Polen leisten und sich um den eigenwilligen KZ-Überlebenden Krzeminski kümmern. Dabei muss er sich nicht nur mit der fremden Sprache und seinen neuen Aufgaben auseinandersetzen, sondern auch mit Vorurteilen, Tabus und Gedenkstätten-Tourismus. Als er sich in die Dolmetscherin Ania verliebt, muss er sich schließlich entscheiden, ob er aufgeben oder weitermachen will.

Für den Besuch der Filmvorführung im Kino Mengen sind ein medizinischer Mund- und Nasenschutz sowie ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) erforderlich. Eintritt: 8,50 Euro, ermäßigt für Schüler/innen, Studierende und Auszubildende 6 Euro.