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Kommunales & Nahverkehr

Landkreis wirbt für ÖPNV auf der Landesgartenschau


Am Stand zur „Zukunft des ÖPNV im ländlichen Raum“ wurden verschiedene Beispiele gezeigt, wie es gelingen kann, den öffentlichen Personennahverkehr in Baden-Württemberg als vollwertige Alternative zum PKW auszubauen. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich unter anderem über

automatisiert fahrende Busshuttles, regionale Bürgerbusangebote, innovative und flexibel buchbare On-Demand-Angebote sowie über schnelle und direkte Regiobus-Linien informieren. Verkehrsminister Winfried Hermann besuchte die Ausstellung am 3. September persönlich und eröffnete diese feierlich.

Aufgrund der Erfolgsgeschichte des RegioBusses 500 (DonauBodensee) und mittlerweile auch der Einführung des RegioBusses 600 (Sigmaringen - Meßkirch), erhielt der Landkreis Sigmaringen die Möglichkeit den ÖPNV-Stand des Verkehrsministeriums im Treffpunkt Baden-Württemberg für zwei Tage entsprechend zu nutzen.

Viele Gäste besuchten den Stand und informierten sich über ÖPNV Angebote und Verbindungen des Landkreises. So auch über das Konzept der beiden Regiobuslinien 500 und 600, die Fahrgäste von 5 bis 24 Uhr stündlich und umsteigefrei von Sigmaringen nach Überlingen sowie von Sigmaringen nach Meßkirch bringt und umgekehrt.

Trotz des corona-bedingten verzögerten Startes der Landesgartenschau erfreuten sich die Veranstalter über viele Besucher. Die Gäste der Landesgartenschau reisten zu einem großen Teil mit dem ÖPNV nach Überlingen. Auch der Landkreis Sigmaringen und die Betreiber der RegioBus-Linie 500 ziehen eine positive Bilanz. Erfreulicherweise nutzten, trotz Pandemie, mehr Fahrgäste den Öffentlichen Nahverkehr, als erwartet. Dies wurde auch durch die Anzahl der verkauften Naldo-Kombitickets bestätigt, was sicherlich auch auf die extra während der Landesgartenschau eingesetzten Gelenk bzw. Doppelstockbusse mit mehr Platz zur Einhaltung der notwendigen Hygiene- und Abstandsmaßnahmen zurückzuführen ist.